Wir starten unsere Wanderung in Saint-Pierre-Quiberon, wollen auf dem Sentier Côtier der Côte Sauvage Richtung Süden folgen. Die sogenannte „Wilde Küste“ ist geprägt von Wind und Wellen und bietet entsprechende Ausblicke. Wir wandern stets oben und blicken hinunter auf das tosende, brausende Meer, auf die Wellen, die sich spritzend an den Klippen brechen. Immer wieder erreicht man tolle Aussichtspunkte.
Bald kommen wir an einer Ruine vorbei, der „moderne Kunst“ zuteil wurde. Und wir blicken plötzlich hinunter auf tolle Sandstrände, die freilich von Surfern erobert wurden. Unzählige schwarze Gesellen werfen sich mit ihren Surfbrettern in ihren Neoprenanzügen in die Wellen, suchen einen erfolgreichen Ritt.
Weiter geht es auf dem Sentier Côtier, bald säumen Menhire unseren Weg. Der Menhir Er Limouzen, der Menhir de Beg Er Goalengec, der Menhir de la Pointe de Kerguérite… Zwischendurch passieren wir auch die Gaststätte Le Vivier, die natürlich ebenfalls grandiose Ausblicke bietet – und dazu eine dringend notwendige Stärkung und Erfrischung.
Vive Le Vivier. Das auf der felsigen Landzunge Pointe de Beg erbaute Château Turpault bei Port Maria (leider kann es nur von außen bestaunt werden) schon im Blick, erreichen wir schließlich in der Rue de Guélande einen Parkplatz, an dem wir nach guten zwölf Klometern unser Wanderung beenden.