Der Wasserlehrpfad Reindörfer: das sind eigentlich drei kurze Lehrpfade in den drei sogenannten Rheindörfern Sankt Sebastian, Urmitz und Kaltenengers im Neuwieder Becken. Und der Wasserlehrpfad ist vor Ort auch nicht mit dem neben stehenden Wegzeichen markiert, sondern mit einem grünen, roten oder orangen Punkt, da man ihn in unterschiedlichen Varianten ablaufen kann.
Dies vorweg geschickt, kann man eins aber mit Sicherheit sagen: Offizieller Startpunkt für den Wasserlehrpfad Rheindörfer ist Sankt Sebastian. Von hier geht man am Rhein entlang flussabwärts und passiert schnell die katholische Pfarrkirche St. Sebastian, ein barocker Saalbau von 1789. Der Glockenturm der Kirche ist im Kern noch romanisch und die kleine Sebastiankapelle stammt aus dem 19. Jahrhundert.
Vorbei an einigen Infotafeln des Wasserlehrpfads erreicht man Kaltenengers und wenig später die Urmitzer Rheinbrücke, die auf 430m den Rhein überspannt und hinüber nach Engers führt. Die katholische Pfarrkirche St. Georg entstand 1772-76 mit gut erhaltener Rokoko-Ausstattung.
Auf dem Rückweg durch die Rheindörfer passiert der Wasserlehrpfad das 2014 in Kaltenengers eröffnete Museum der Bimsindustrie. Es veranschaulicht an 29 Stationen Geschichte und Technik der Bimssteinproduktion von ihren Anfängen um die Mitte des 19. Jahrhunderts bis heute. Die Herstellung des sogenannten rheinischen Schwemmsteins war bis in jüngste Zeit eine der Haupterwerbsquellen im Neuwieder Becken und hat wesentlich zu dessen Wandel vom Agrarland zur Industrieregion beigetragen.
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