Am Nordrand des Neunkhauser Plateaus liegt Weitefeld, ein Ort, der bereits 848 als Witafelde erstmals urkundliche Erwähnung fand.
Lohnenswert ist eine Wanderung auf den Steinkopf (500m), der direkt westlich von Weitefeld einen hervorragenden Blick über das Siegtal und ins Sauerland bietet. Auf dem Weg zum Steinkopf kommt man durch ein Wochenendhausgebiet und passiert dabei auch das Naturdenkmal Alte Ulme.
In der Gemarkung Weitefeld finden sich noch Reste von alten Rennhütten, den Vorläufern der späteren Hochöfen und Schürfmulden. Das ist ein deutlicher Hinweis, dass schon in früherer Zeit Eisenerz im Tagebau und im Stollenbetrieb gewonnen und verhüttet wurde. Vor etwa hundert Jahren erloschen allerdings im Schlosssteinchen die letzten Kohlenmeiler.
Ein Abstecher in den Ortskern von Weitefeld führt unweigerlich an der Alten Schule vorbei, ein imposantes Gebäude aus 1914. 1996-97 wurde das heute als Grundschule genutzte Gebäude durch einen modernen Anbau ergänzt. Die Dimensionen der Alten Schule belegen die lange Schultradition in dem kleinen Ort. Die erste Erwähnung von Unterricht in Weitefeld datiert auf das Jahr 1707.
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