Mit Start in Oberelsaff und Parkgelegenheit vor der "Antoniushütte" führt die Wanderung auf die Höhe nach Notscheid in Erinnerung der früheren Verbindung durch die Westerwaldbahn Linz-Altenkirchen. Vorbei an der Antoniuskapelle (meist geöffnet) geht's auf dem Wahlheldsweg gemäßigt ansteigend Richtung Vettelschoß.
Vor dem Abzweig zum Hallerbachtal zeugen noch die hoch aufgeschütteten Bahndamm-Erdwerke von einer alten Überquerung der Bahn durch eine Brücke. Nachdem wir den Friedhof Vettelschoß und den Kreuzbachweg hinter uns gelassen haben, hätte die Bahn vor der Grillhütte gequert und folgte der ausgedehnten Rechtskurve, die heute den Ortsrand von Kau definiert.
Bevor der Weg sich absenkt, erhebt sich rechts der Asphaltstrecke wieder eine Bahndamm-Aufschüttung, damit der Zug auf Höhe blieb. Über den heutigen Acker beschrieb das Gleisbett eine Linkskurve zum Bahnhof Notscheid. Reste des Bahndamms sind am Ortsrand gut erhalten. In Notscheid ist der alte Bahnhof noch nachvollziehbar. Dann führt der Weg zum alten Wasserturm am alten Basaltsteinbruch und führt an Homscheid vorbei durchs Selbachtal nach Oberelsaff zurück.
Vom Parkplatz kann man Richtung Hohn in der Wegekurve einen großen Abschnitt gut erhaltener Bahnstrecke betrachten und Richtung Mittelelsaff erkunden. Stützwand, Rinnen und Streckenverlauf sind gut erkennbar. Neben Erinnerungen an die Westerwaldbahn und Basaltabbau erfreut die Wanderung mit fantastischen Ausblicken in Westerwald, Siebengebirge und Rheinland.
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