Wittmoor-Runde

Die Wanderrunde durch das Naturschutzgebiet Wittmoor ist etwas länger als sieben Kilometer und liegt im Norden Hamburgs. Du musst für die Runde keine Höchstleistungen erbringen, aber gut zu Fuß solltest du schon sein. Plane etwa zwei Stunden reine Wanderzeit ohne zusätzliche Pausenzeiten für den Rundkurs ein. Festes Schuhwerk sowie wetterangepasste Kleidung gehören zur Wandergrundausrüstung. Eine Einkehrmöglichkeit gibt es auf dem gesamten Streckenverlauf nicht.

Dein Ausgangspunkt liegt in der Segeberger Chaussee an der Bushaltestelle Glashütte Siegfriedstraße. Diese wird regelmäßig aus Bad Segeberg und Glashütte ZOB angefahren. Einen großen Parkplatz im Ort gibt es zwar nicht, aber in der Siegfriedstraße solltest du dein Auto abstellen können.

Spaziere zunächst die Siegfriedstraße in östlicher Richtung entlang, bis diese in den Hasenmoorweg mündet. Dort folgst du der Baumallee in südlicher Richtung bis zur Gedenkstätte KZ Wittmoor. Hier erinnert eine kleine Fläche mit Gedenktafel und Gedenkstein an das Geschehene. Laufe wieder ein paar Meter zurück und folge deiner Route in östlicher Richtung und überwandere die Landesgrenze zwischen Schleswig-Holstein und Hamburg.

Übrigens hat das Naturschutzgebiet Wittmoor eine Größe von mehr als 106 Hektar und diente bis 1958 zur Torfgewinnung. Das Gebiet wurde danach renaturiert und wieder aufgestaut und ist zu dem Hochmoor geworden, was es heute ist. Folge nun weiter dem Wanderweg am Rande des Moores bis zu der Streuobstwiese Himmelsmoor. Danach führt dich die Brunsteenresser weiter nach Norden bis zu einem kleinen Wanderparkplatz. Dort geht es nach links in Richtung des kleinen Wäldchens weiter. Folge danach dem Pfad links am Waldrand vorbei. Dieser führt dich im weiteren Verlauf durch die Felder und am Reitstall vorbei. Danach geht es über die Friedrichstraße zurück zur Segeberger Chaussee. Nach etwa zwei Stunden Wanderung und viel Natur hast du deinen Ausgangspunkt, die Bushaltestelle Glashütte Siegfriedstraße wieder erreicht.

Bildnachweis: Von Kingsley Tabot [CC BY-SA 4.0] via Wikimedia Commons