Die Kurzwanderung bietet tolle Blicke, schmale Pfade, urige Einkehr und Naturlandschaften an der Oberen Werra. Etwas abseits unserer Tour liegt das Besucherbergwerk Merkers. Hier kann man sich ein Ticket in eine Welt „Unter Tage“ kaufen. In früheren Jahren speziell während des Bestehens der DDR war Merkers ein bedeutendes Kalibergwerk. Heute bestehen noch die Kaliwerke in Phillippsthal und Hattdorf bei Herfa.
Die Wanderung startet am Bahnhof in Dorndorf, wo aber leider keine Personenzüge mehr fahren. Wir gehen an der Straße Richtung Merkers auf dem Bürgersteig zum Ortsende und weiter linker Hand in einen Weg, der über die Werra führt. Auf der anderen Flussseite sind wir plötzlich in unbebauter Natur in der flachen Werra Aue. Wir halten uns nach rechts und gehen am Fluss entlang und überqueren dann einen Bach, dem wir linker Hand folgen bis in die Ortschaft Kieselbach.
Von weitem können wir schon den markanten Kegel des Krayenbergs erkennen. Diesen erklimmen wir auf schmalem Pfad und steil ansteigend (1,1 km 150 Hm). Oben wartet der Gipfel mit einer Restauration und Übernachtungsmöglichkeit für einen großartigen Ruhepunkt auf der Krayenburg auf. Hier treffen wir auf die Markierung EH, des Fernwanderwegs Eisenach – Eisenacher Haus (er führt durch das Gebiet vom Thüringer Wald bis auf den höchsten Berg der Thüringer Rhön, dem 816 m NN hohen Ellenbogen und ist knapp 90 km lang).
Es geht steil abwärts nach Merkers und auf der gegenüberliegenden Hangseite wieder steil bergauf. Wir erreichen einen Bergrücken auf dem Arnskopf und auf bequemen Wegen kommen wir bald, steil bergabsteigend, an unseren Ausgangspunkt in Dorndorf. Wir überqueren ganz offiziell die stillgelegten Gleise des Bahnhofs und sind wenig später beim Startpunkt der Tour.
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