Zum Wild- und Wanderpark Silz und zur Silzer Linde (Naturparkrundweg 21)

Zwischen Annweiler am Trifels nördlich und Bad Bergzabern südlich liegt die Ortsgemeinde Silz mit einigen Naturparkrundwegen, wie die Nr. 26 in Richtung Ruine Lindelbrunn oder die Nr. 25 über die Hohe Tanne mit Blick zur Burg Landeck. Unser heutiger Rundweg 21 führt uns recht unspektakulär durch den Wald des Biosphärenreservats Pfälzerwald-Nordvogesen. Abwechslung bieten die Wege und Pfade, wir kommen bis auf rund 420m, und haben die Möglichkeit dem Wild- und Wanderpark Südliche Weinstraße (Eintritt) einen Besuch abzustatten.

Vom Lindenplatz in der Ortsmitte des Erholungsortes Silz starten einige Naturparkrundwege. Wir nehmen heute die Spur 21 auf, wandern gen Süden und verlassen die Bebauung durch die Schulstraße, biegen in die Straße Im Sulzfeld, dann nach links in die Haselhofstraße, würde man gen Westen weiterwandern, käme man an den Silzer See.

Wir wandern aber in südwestliche Richtung in Tallage mit einem Bachlauf und der begleitenden L493, die wir queren, wenn wir auf der Höhe des Parkplatzes des Wild- und Wanderparks Silz sind. Kurz drauf queren wir sie erneut, und wandern in den Wald hinauf, kommen am Standort Königsbuchen vorbei.

In weiteren Serpentinen geht’s immer weiter hinauf bis zum Ritterstein 34 und dem Platz Silzer Linde mit Schutzhäuschen. Die Rittersteine sind eine Pfälzer Angelegenheit und nummeriert, es gibt über 300 Stück, die an markanten Wegepunkten, Grenzen oder Gedenken aufgestellt sind. 1908 begann man unter dem Gründungsvorsitzenden des Pfälzerwald-Vereins, Karl Albrecht von Ritter, mit dem Aufstellen der „Rittersteine“, die oft aus Sandstein mit Inschrift sind. Weiter ansteigend erreichen wir den nächsten Ritterstein mit der Nr. 206 an der Katzeneiche. Hier haben wir den höchsten Punkt der Runde gerade so eben überschritten. Wir schlängeln uns abwärts, erst durch den Wald, dann durch die Flurlandschaft und kommen via Schulstraße in den Ortskern von Silz zurück.

Bildnachweis: Von Awilms [CC BY-SA 3.0] via Wikimedia Commons