4-Täler-Wanderung durch die Täler von Esselbach, Wenne, Leiße und Ilpe. Der Forellenhof Poggel, dessen Haupthaus unter Denkmalschutz steht, liegt in 300 Meter Meereshöhe am Rande des Ortskerns von Eslohe an der Straße, die von dort durch das Salweytal führt. Wir wandern durch den kleinen Kurpark in die Stadt, kreuzen Esselbach und B 55 und steigen am Rathaus vorbei bergan.
Verlassen wir die Häuser, so folgen wir der SGV-Hauptwanderstrecke 13, dem Hanseweg; dieser Weg verbindet über 127 Kilometer Soest mit dem Edersee und berührt dabei 5 Hansestädte. Am Sattel hinter dem Bottenberg betreten wir Wald, der die Höhen zwischen Esselbach und Wenne bedeckt. Wir kommen an der Schutzhütte "Auf der Sange" vorbei und kurz dahinter am höchsten Punkt (512 Meter).
Vor Grimminghausen erreichen wir freies Feld und sehen links unter uns das Wennetal, zu dem wir hinab müssen. In der Häusergruppe Grimminghausen (324 Meter) kreuzen wir Landstraße und Wenne und steigen jenseits in langer Serpentine empor auf die Berge, die Wenne- und Leißetal trennen. Beide Flüsschen entspringen nur wenige hundert Meter voneinander entfernt, laufen parallel nach Norden und vereinigen sich bei Frielinghausen wieder, um gemeinsam der Ruhr zuzustreben.
Beim Abstieg kommen wir an der gefassten, kleinen Reehquelle vorbei (390 Meter) und sind bald an der Leiße und in Dorlar (348 Meter). Wir queren die Trasse der stillgelegten Eisenbahn, das Flüsschen und die B 511, verlassen den Hanseweg und wandern bald bergauf und in weiter Schleife um den Ehsenberg; der höchste Punkt, den wir dabei erreichen, liegt bei 440 Meter.
Im Ilpetal (338 Meter) halten wir uns links und gehen ohne Wegezeichen talab, überqueren kurz vor der Mündung der Ilpe in die Wenne den Bach (309 Meter) dann die Bahntrasse und kommen in den Ort Bremke, dessen weißer, schlanker Campanile einen baulichen Akzent setzt. Etwa 500 Meter müssen wir nach links der B 55 folgen, dabei die Wenne kreuzend; dann verlassen wir Wenne und Straße und steigen wiederum bergan teils durch Feldflur, teils durch Wald, bis wir den höchsten Punkt am Wasserbehälter und am Kreuz erreichen (411 Meter). Nun geht es ständig bergab durch Eslohe hin zurück zum Forellenhof.
Bildnachweis: Von Friedhelm Dröge [CC BY-SA] via Wikimedia Commons
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