Der kleinste Stadtteil von Limburg ist Ahlbach, das etwa fünf Kilometer nordöstlich der Kernstadt liegt. Der Große Berg (246m) nördlich von Ahlbach ist die höchste Erhebung im Limburger Stadtgebiet.
Bereits im 12. Jahrhundert hatte Ahlbach eine Kirche, die die Frei von Dehrn errichteten. Ordnungstechnisch war Ahlbach dem Dietkirchener Lubentiusstift zugeordnet. Die alte Kirche wurde nach zahlreichen Um- und Erweiterungsbauten 1959 abgerissen und durch eine moderne Kirche mit offenliegendem Mauerwerk ersetzte. Altäre, Kanzel und Taufstein sind aus Wirbelauer Marmor gefertigt. Seit 1964 ist Ahlbach eine eigene Pfarrei und die Kirche ist als Pfarrkirche St. Bartholomäus geweiht.
Im Südwesten von Ahlbach lag bis zur Mitte des 16. Jahrhunderts das Dorf Niederahlbach. 1633 kaufte Graf Johann Ludwig von Nassau-Hadamar das gesamte Gelände und errichtete dort einen Landwirtschaftsbetrieb, den er nach seiner Frau Urselthaler Hof nannte. Der Hof wird heute als Staatsdomäne geführt.
Neben Landwirtschaft spielte ab dem 18. Jahrhundert im Zuge des Straßenbaus der Basaltabbau eine wirtschaftliche Rolle. Von 1870 bis in die 1970er Jahre wurde der Käfernberg, der nördlich von Ahlbach in der Nähe des Großen Bergs liegt, fast komplett abgetragen. Der verbliebene Hügel mit dem gefluteten Steinbruch ist heute als Naturschutzgebiet Ahlbacher Basaltberg ausgewiesen. Es schließt sich eine Naherholungsfläche mit Grillplatz an.
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