Der Ahorntaler Bierwanderweg führt durch das Gebiet der Gemeinde Ahorntal im Naturpark Fränkische Schweiz-Veldensteiner Forst. Der Ahorntaler Bierwanderweg führt von einer Brauerei in Oberailsfeld gegen den Uhrzeigersinn über Adlitz mit dem Schloss Adlitz zu einer Brauerei nach Hintergereuth und von dort wieder retour, wobei die Runde zahlreiche schöne Ausblicke und mit der Ludwigshöhe auch Einblicke bietet.
Wir starten in Oberailsfeld an der Brauerei Held, nahe der Kirche St. Burkhard. Der Markierung „gelber Querstrich“ folgend geht es durch das Ailsbachtal in östliche Richtung. Nach dem Steg am Ailsbach geht es nach Pfaffenberg, das man durchquert. Nach der Ortsbebauung biegt man in einen Feldweg ein.
Es geht über den Leutzberg nach Brünnberg, wo es auch ein Wirtshaus gibt, wohin man abbiegen müsste. Der Wanderparkplatz „Auf dem Berg“ markiert mit 529m Höhe den höchsten Punkt des Ahorntaler Bierwanderwegs. Von Parkplatz aus folgt man nun der Markierung „grünes Kreuz“.
Auf dem Weg nach Adlitz geht man vorbei an Feldern, passiert über ein kurzes Stück die BT 27, von der man nach links wieder abbiegt. Kurz vor Adlitz begrüßt ein Waldgebiet den Wanderer. In Adlitz kommt man zum Schloss Adlitz, das Christian Friedrich von Rabenstein 1669 bis 1719 auf den Resten einer Turmhügelburg hat bauen lassen. Das in Privatbesitz befindliche Schloss ist ein zweigeschossiger Walmdachbau aus der Zeit des Barock.
Nach dem Schloss biegt man an der nächsten Kreuzung nach rechts ab, geht durch den östlichen Teil des Ortes, lässt ihn hinter sich und passiert Wald und Feld. Es geht über den Talgrund bis zum Hammerbühl und insgesamt in nordöstliche Richtung nach Poppendorf. Die Straße St 2184 führt einen am Dorfweiher vorbei. Kurz drauf geht es links in die Flur und nach Norden.
Den Weiler Hütten links liegen lassend kommt man nach Hintergereuth und passiert bereits im Ort den Gereuther Aßbach. In Hintergereuth biegt man links ab, wenn man auf die Kreuzung stößt. Nach rechts geht es zur Brauerei Stöckel, wo seit 1866 traditionsreiches Bier gebraut wird, und da man jetzt etwa die Hälfte der Rundwanderung hinter sich hat, bietet sich dort eine Rast an.
Ob mit oder ohne Einkehr, geht es in Hintergereuth nach links und am Parkplatz biegt man erneut nach links ab. Zwischen der Bushaltestelle in Hintergereuth und dem Markgrafenweg folgte man kurz dem „roten Ahornblatt“ bevor einen das „blaue Kreuz“ durch den Aßbachgrund begleitet. An einer Weggabelung angekommen, halten wir uns rechts und gehen nach Freiahorn. Dort kommt man an einem Kirchlein vorbei, wendet sich nach rechts auf die St 2184, überquert sie, biegt links in ein Sträßchen ein und gleich wieder links. Nun geht es nach Christanz. Dort folgt man in einem kleinen Abstand dem Ailsbach, der auch Aßbach heißt. Der Wanderweg führt an Kirchahorn, dem Verwaltungssitz der Gemeinde Ahorntal vorbei.
Durch das Ailsbachtal geht es zur Ludwigshöhle, die ihren Namen vom König Ludwig hat und früher auch Küh- oder Rabenloch genannt wurde. Die Ludwigshöhle, mit 28m Breite und 11m Höhe, ist eine Durchgangshöhle und besteht aus fossilen Schwammriffen. Der Weg hindurch ist von Menschen gemacht. Der Höhle fehlt es an Tropfsteinen, die könnte man ansehen, wenn man vom Weg abweicht und auf der anderen Seite des Ailsbaches der Sophienhöhle einen Besuch abstattete. Sie ist eine Schauhöhle. Wenn man schon mal vom Weg abgewichen ist, könnte man in der Folge auch der Burg Rabenstein bei Neumühle noch seine Aufwartung machen.
Bleibt man aber dem Weg treu, kommt man zum Schneiderloch, einer Felsenhöhle, die einem Schneider während des Krieges als Unterschlupf gedient haben soll. Am Ufer des Ailsbachs erreicht man die Bärenbrücke und geht weiter in südliche Richtung. Vor Oberailsfeld kommt man an der Schutzhütte nahe dem Ailsbach vorbei und ist kurz drauf zurück am Ausgangspunkt.
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