Östlich von Nürnberg, nördlich der A6 und umringt von Naturparks liegt Alfeld am Albach in Mittelfranken. Die Gemeinde Alfeld auf der Fränkischen Alb und am Rand der Hersbrucker Schweiz hat einige Höhenunterschiede. Dieser Landschaftsraum wird auch Kuppenalb genannt. Davon erwandern wir einen Teil mit Alfeld und Ziegelhütte sowie dem nördlich gelegenen Naturschutzgebiet Rinntal bei Alfeld.
Start ist der Parkplatz beim Friedhof und nahe dem Sportplatz, südlich von Alfelds Ortsmitte und nahe Ziegelhütte. Die Wanderung verläuft gegen den Uhrzeigersinn. Wir beginnen auf etwas über 500m und wandern noch ein Stück ansteigend. Wir sind ein kleines Stück der Kauerheimer Straße in Richtung Kegelheim gefolgt und biegen dann in den Weg zwischen Wald und Wiesen gen Norden. Nach rund 600m haben wir dort bei einem Rastplatz die höchste Stelle der Rundwanderung bei ca. 524m.
Wir wandern weiter durch die abwechslungsreiche Landschaft mit ihren Wiesen, Feldern und Wäldchen, streifen auch Magerrasen und einen Aussichtsplatz über Alfeld und ein Kriegerdenkmal, bevor wir in Alfeld sind. Dort queren wir die Hersbrucker Straße, biegen in das Sträßchen An der Bauernwiese und in Richtung Naturerlebnispfad Rinntal und Fränkisches Volksmusikzentrum. Am Ende der Straße sind ein Parkplatz und ein Spielplatz. Hinter dem Spielplatz kommen wir über den Albach.
Etwas später sind wir im kleinen Naturschutzgebiet Rinntal bei Alfeld, knapp 34ha, mit Kiefern, Wacholderheiden und Kalkmagerrasen. Auch regen kleinere Dolomitfelsen aus der hügeligen Landschaft. Das NSG zeigt sich als ein typisches Juratrockental der Albhochfläche. Einst wurden die Hänge als Weideflächen genutzt und seit einigen Jahren pflegen wieder Schafe die Landschaft. Der Naturlehrpfad mit seinen Tafeln informiert über das Gebiet und seine Geschichte.
Nach rund 2,6km der Wanderung biegen wir gen Süden und wenn wir aus den Naturschutzgebiets herauskommen, sind wir bergauf unterwegs. Die Bebauung von Alfeld erreichen wir „Am Kugelplatz“ und wandern in Richtung der Kirche St. Bartholomäus mit auffälligem Chorturm aus dem 12. Jahrhundert. Unsere Route führt allerdings nicht durch den Kirchweg, sondern oberhalb, Schneiderberg. Über den Bierweg und eine Gasse gelangen wir an die Hauptstraße, wo ein Brunnen in einen Felsen gemauert ist. Wir folgen der Hauptstraße gen Süden, kommen auch an einer Bäckerei vorbei. Gegenüber einer Volksbankfiliale schaut man zum Kreuzfelsen hinauf. Die Wanderung führt nach Ziegelhütte und von dort, Am Kühberg einbiegen, zum Ausgangsort. Von dort startet auch eine andere Rundwanderung bei Alfeld, um den Schwarzenberg, zum Geotop Alfelder Windloch und um den Leherberg.
Bildnachweis: Von Derzno [CC BY-SA 3.0] via Wikimedia Commons
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