Allerauen zwischen Osterloh und Altencelle


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Länge: 14.59km
Gehzeit: 03:13h
Anspruch: leicht
Wegzustand: gut
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Höhenprofil und Infos

Das Naturschutzgebiet der Oberen Allerniederung bei Celle grenzt gleich nördlich unserer Runde an, wo wir auch ein Stück durch die Allerniederung beim Start und Ziel gelangen. Wir erleben sehr abwechslungsreiche Landschaft und Ortschaft mit Altencelle und Osterloh, mit Wald und Feld, Wiesen und Aue an der Aller.

Die Aller ist ein 260km messender Weserzufluss. Ihre Quelle ist in Eggenstedt im Landkreis Börde und in die Weser fließt sie bei Verden. Altencelle ist ein Ortsteil von Celle und man liegt richtig mit dem Gedanken, dass Celle, nordwestlich unseres Starts, hier seinen Ursprung hat. Celle gilt als südliches Tor zur Lüneburger Heide.

„Im Sande“ am Osterbruchkanal geht’s los und zwar im Uhrzeigersinn. Ein Stück mit Wald und Osterbruchkanal wandern wir gen Osten, biegen nach Süden, von Waldrand und Feldflur begleitet, in Richtung Osterloh. Bevor wir dessen Ortskern erreichen, schlagen wir einen Haken durch den Langen Kamp mit Gewässern und nahe einer Allerniederung.

In Osterloh lenken wir die Schritte wieder gen Süden und zur Aller hin, die wir am Allerwehr bei Osterloh überqueren. Ein ruhiges Örtchen mit gemütlich dahinfließender Aller, in der sich die Wölkchen am sonst sonnigen Himmel spiegeln.

Nach dem Allerwehr halten wir uns links, wandern durch Aue und kommen zum Grillplatz Bockelskamp, unter Bäumen, mit großem Schutzhaus und einer Wiese für Ballsport. Den Ort Bockelskamp tippen wir nur kurz nördlich an, biegen nach rechts in die Alte Poststraße, wandern durch Wiesen- und Feldflur.

Dabei kommen wir an einem kleinen Nebenarm der Aller vorbei. Durch einen Waldabschnitt gelangen wir an den östlichen bebauten Rand von Altencelle und an einem Industriegebiet entlang. Rechts sind Wiesen. Wir umrunden eine Wohnbebauung und wandern durch die Ortschaft gen Norden, die Alte Dorfstraße querend.

„An der Gertrudenkirche“ sind zwei Baudenkmalensembles, eine Hofanlage und jenes mit der Gertrudenkirche, dem Küster- und Pfarrhaus nebst Scheune. Was man der Kirche so ohne weiteres gar nicht ansieht: sie gehört zu den ältesten der Region Celle und war schon um 1000 da. Der sichtbare Bau stammt zumeist aus dem 14. Jahrhundert. Wir biegen in den Oehlmannsweg, kommen auf die Alte Dorfstraße und wandern mit ihr über die Aller zum Ausgangsort zurück.

Bildnachweis: Von NobbiP [CC BY-SA] via Wikimedia Commons

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