Wahlweise vom oberpfälzischen Vilseck bis nach Amberg oder andersherum führt diese ausgedehnte Tagestour für motivierte Wanderer. Infolge der Länge von circa 26 Kilometern sollten wir nämlich möglichst früh starten, um zwischendurch nicht die Beine in die Hände nehmen zu müssen. Ein paar Steigungen fordern ebenfalls die Beinmuskeln hinaus. Wer allerdings die Strecke voll auskosten möchte und gerne pausiert, darf selbstverständlich auch eine zwischenzeitliche Übernachtung einbauen.
Da allein der Start- und Zielort jeweils eine Reihe von kulturhistorischen Sehenswürdigkeiten bieten, die eine Besichtigung wert sind, lohnt sich genügend Zeit im Gepäck. Die Anreise lässt sich im ÖPNV vornehmen, was sinnvoll erscheint. Grundsätzlich ist das alternativ im Pkw möglich – die Rückfahrt zum Parkplatz muss dann jedoch ebenfalls in den Öffentlichen erfolgen.
Für den anschließenden Verlauf empfiehlt sich die Orientierung am GPS-Track; gleichzeitig hilft eine Markierung (rotes Kreuz, weißer Hintergrund) am Wegrand weiter. Obgleich Gaststätten zwischendrin den Körper wieder stärken können, gehört zudem ausreichend Proviant in den Rucksack. Eine gemütliche Rast im Freien mag sogar wesentlich entspannter geraten…
Schließlich warten schon Anfang und Ende mit mehreren Einkehroptionen auf. Darüber hinaus locken in Vilseck etwa Burg Dagestein, Schloss Vilseck und das Türmermuseum, bevor der Ausflug überhaupt beginnt. Ist die Zivilisation aber einmal in den Hintergrund verbannt, schafft die Naturkulisse nicht weniger Abwechslung mit ihrem stetigen Wechsel aus Wiesen, Feldern und Waldarealen.
Oftmals bleiben wir nicht lange in einer Landschaftsform, ehe bereits wieder die nächste auftaucht. Mittendrin treffen Ausflügler ferner auf Wasserläufe, deren Ufer auf ein Picknick einladen. Derweil ist ein Restaurant unter anderem in Gebenbach zu finden, inklusive Unterkünften zum Bleiben.
Im Voraus zum Eintreffen am Schlusspunkt in Amberg ruft der Maria Hilf Berg mit seiner Kapelle und Aussicht auf einen Abstecher. Abgesehen davon weiß Amberg erneut mit zahlreichen Bauwerken die Route ausklingen zu lassen. Das Museum gibt einen guten Überblick über die hiesige Geschichte, während zum Beispiel Basilika, Schloss und Rathaus diese direkt in ihrer Architektur widerspiegeln.
Bildnachweis: Von Harald909 [CC BY-SA 3.0] via Wikimedia Commons
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