Auen (Hunsrück)


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Auen mit seinen rund 180 Einwohnern liegt malerisch im Grünen auf rund 235m ü. NN. Durch Auen fließt der Aubach, ein Zufluss des Gaulsbachs. Der kleine Weinort Auen hat einen recht berühmten Toten in seiner Gemarkung liegen, nämlich den Jäger aus Kurpfalz, Friedrich Wilhelm Utsch, der 1732 in Rheinböllen geboren wurde und mit 63 Jahren verstarb. Der Jäger aus Kurpfalz liegt in seinem Revier in Auen am Waldfriedhof bei der Willigiskapelle begraben, nebst Frau Elisabeth und zwei Kindern.

Erzbischof Willigis aus Mainz ist der Namensgeber der Willigiskapelle, die auch Gehinkirche hieß, was als Aufforderung gedacht war. Die Willigiskapelle blickt auf eine 1.000jährige Geschichte zurück. Die romanische Kapelle erfuhr einen frühgotischen Umbau und der Chor verfiel seit dem 17. Jahrhundert leidlich. 1912 wurde er wieder hergestellt. Erst ab 1913 wurde sie dann Willigiskapelle genannt.

Die evangelische Kirche in Auen ist recht jung, erst 1964 erbaut. Sehenswert ist der von außen recht konservativ wirkende Kirchenbau dennoch, aufgrund der modernen und ausdrucksstarken Glasfenster, die Taufe, Karfreitag, Auferstehung und Pfingsten darstellen.


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