Diese Wanderung bietet wirklich alles. Von toller Aussicht, Gastronomie, einer Drahtseil geführten Bergbahn, die von der historischen Altstadt über die Schlossruine zum Cafe Molkenkur und weiter bis zum Königsstuhl führt und wo man den beschwerlichen Aufstieg auf Heidelbergs Hausberg (567,8 m NN) mühelos überwinden kann und natürlich einem Abstecher zur Schlossruine, der Altstadt und der weltbekannten Neckarbrücke (online Reiseführer).
Wir wählen die anstrengende Variante eines Aufstiegs zum Königsstuhl von Molkenkur aus. Aber nicht genug. Nachdem wir den Blick auf die Stadt und die Rheinebene genossen haben, machen wir uns an den Abstieg über die Felsstufen der Himmelsleiter. Vorsicht! Die können bei Nässe sehr rutschig sein. Fast am Ausgangspunkt der Himmelsleiter umrunden wir ein Stück das Massiv des Königstuhls, überwiegend auf schmalen Pfaden.
Nach dem "Felsenmeer", einem Basaltblockmeer mit Blick auf das obere Neckartal, steigen wir wieder auf den Königsstuhl. Am Wochenende, besonders bei schönem Wetter, sind wir hier oben nicht alleine. Ein "Kinderparadies" mit Attraktionen für die Kleinsten sorgt dafür, dass es dann kaum freie Parkplätze gibt. Wir umrunden das Max-Planck-Institut auf dem Königsstuhl, wandeln auf schmalem Pfad einer Mountainbikestrecke (Vorsicht Mountainbikeverkehr) zur Kreuzung am Leopoldstein.
Dann geht es stetig bergab, wobei wir einmal die Fahrstraße zum Gipfel queren. Wer möchte, kann auch einen Abstecher zum Gaisbergturm machen. Wir folgen einem Pfad neben der Fahrstraße zum Ausgangspunkt. Dabei passieren wir noch so kuriose Punkte wie das "Affennest".
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