Der Hohe Freschen mit seinen 2004m erhebt sich im westlichen Teil des Bregenzerwaldgebirges und bildet den höchsten Punkt im Freschenstock. Der besteht aus einer ganzen Reihe von Gipfeln. Wir erklimmen heute den Hohen Freschen von Innerlaterns aus und überwinden auf rund 9km einen Höhenunterschied von rund 835m.
Vier Gemeindegebiete treffen südlich des Gipfels aufeinander: Dornbirn, Laterns, Zwischenwasser und Viktorsberg. Innerlaterns im Laternsertal, südlich fließt die Fruz, hat die Talstation der Sesselbahn Gapfohl am Kühboden. Die 4er Sesselbahn beschränkt ihren Betrieb in den Sommermonaten auf die Wochenenden und auf Zeiten, in denen die Sommerrodelbahn mit einer Länge von 800m Rutschpartie, geöffnet hat.
Wir kommen durch die Bergflora unter und neben der Liftanlage aufi, queren den Schrägebachtobel, graten über eine Lichtung mit der Bergstation Gapfohl, nebst Berghof Gapfohl und Falba Stuba, in dessen Nähe der Speichersee der Beschneiungsanlage Gapfohl ist. Rund 3km haben wir und sind auf circa 1.570m bei der Falba Stuba, die einige regionale Spezialitäten anbietet und bekannt ist für das Bergfrühstück am Wochenende. Von der Sonnenterrasse hat man einen fantastischen Blick ins Bergpanorama.
Es geht über die Almwiesen an der Rankler Schihütte und der Gapfohl-Alpe vorbei. Beim weiteren Aufstieg treffen wir auf den Fallenbodenlift. Wenn die Vegetation alpiner wird, queren wir einige Bergbäche, die zum Garnitzabach entwässern, den wir an der Unteren Saluveralpe treffen. Eine Materialseilbahn spannt sich von hier über die Obere Saluveralpe zum Freschenhaus. Die Sennalpe Untere Saluveralpe ist bewirtschaftet und liegt auf rund 1.565m.
Wir stapfen weiter über die Obere Saluveralpe zum Freschenhaus mit der Freschenkapelle und dem kleinen Alpengarten. Die Große und Kleine Freschenhöhle sind ein Naturdenkmal und bilden ein über 800m messendes Gangsystem im verkarsteten Kalkgestein. Das Freschenhaus auf 1.846m ist eine Hütte des Österreichischen Alpenvereins. Fantastisches Panorama erwartet den Gast und verhungern muss hier auch keiner.
Über den Freschenboden erreichen wir das Gipfelkreuz des Hohen Freschen nach weiteren rund 1,7km, für die wir rund 45 Minuten brauchen.
Bildnachweis: Von ANKAWÜ [Public domain] via Wikimedia Commons
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