Bad Krozingen ist eine schmucke Kurstadt im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald und labelt sich unter dem Begriff Gesundheitsstadt. Durch die Stadt zwischen Rhein und Schwarzwald fließt der Neumagen und man baut an einer neuen Mitte rund um die Kirche. Die erste Thermalquelle wurde 1911 erbohrt. Unsere Runde führt uns auf den Krozinger Berg mit Weinlagen und kleinen Wäldchen.
Start ist der Bahnhof Bad Krozingen, das aus mehreren Stadtteilen besteht. Wir sind in Unterkrozingen, wandern in den Bereich der Stadtteile Kurgarten, rechterhand, und Kurgebiet linkerhand.
Wir gehen in den Kurpark Bad Krozingen. Es flaniert sich am Musikpavillon vorbei zum Kurhaus, das 1959 gebaut wurde. Der Neumagen fließt durch den ausgewogen angelegten Kurpark, im englischen Landschaftsgartenstil, mit Beeten und altem Baumbestand, Dahliengarten, Rosen, Duft- und Kräutergarten. Er bietet mit 40ha genügend Flächen für Freizeit und Veranstaltungen.
Wir queren den Neumagen und sind bei den Kliniken, eine davon heißt sogar Schwarzwaldklinik mit zahlreichen Reha-Angeboten, man kümmert sich um Knochen, Herzen und das Seelenleben. Wir gelangen zu einem Kreisel und biegen in die Biengener Straße in Richtung Schlatt, vor der Feuerwehr biegen wir nach links, wandern von Reblagen in den Hängen begleitet zum 264m messenden Krozinger Berg hinauf. Die Aussichten sind fantastisch. Man blickt beispielsweise auf die Staufener Bucht, den Belchen zum Schauinsland und ins nördliche Markgräflerland.
Durch das kleine Wäldchen machen wir uns an den Rückweg, kommen abwärts durch weiteren Wein, in die Flurlandschaft, auch mit Obstwiesen. Beim Wohnmobilstellplatz treffen wir auf die Thermenallee und gehen rechts. Am Südring biegen wir nach links und wandern mit der Basler Straße ins Zentrum, links unseres Weges liegt hinter der Häuserreihe der Schlosspark. Renaissance-Schloss und Schlosskapelle sind in Privatbesitz.
Wir kommen zum Museum im Litschgihaus („Sonntagsmuseum“), das sich der Geschichte und dem historischen Hausbau widmet. Wir gehen geradewegs auf die Kirche St. Alban zu, die urkundlich 1144 erstmal auftauchte und deren Bau 1726 geweiht wurde. Sie steht auf einer Sandbank. Am Platz ist das Rathaus, das auch einen musealen Bereich anbietet. Die Innenstadtentwicklung soll bis Frühjahr 2024 abgeschlossen sein. Bis zum Bahnhof ist es nicht mehr weit.
Bildnachweis: Von Baden de [CC BY 3.0] via Wikimedia Commons
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