Am Südwestfuß des Michaelsberg (394m), dem Wächter des sich nördlich erstreckenden Zabergäus, startet diese mit der Kennung Z2 markierte Rundwanderung. Start ist der Parkplatz am Steinbruch Näser, zwischen Michaelsberg und dem Erlebnispark Tripsdrill gelegen.
Vom Fuße des Michaelsbergs wandert man direkt hinauf zum Waldrand und zum Grillplatz an der Näserhütte. Dann geht es weiter nach Westen zum Wolfstein. Der Wolfstein ist ein Denkmal für den letzten in Württemberg erlegten Wolf. Der Wolfstein bei Cleebronn erinnert an die Jagd auf den Wolf, der innerhalb eines Jahres fünfzig Schafe gerissen haben soll. Durch Spuren im Schnee konnte der Wolf am 10. März 1847 aufgespürt und erschossen werden. Anschließend wurde der Wolf ausgestopft und ist heute im Naturkundemuseum Stuttgart ausgestellt.
Wer lebendige Wölfe sehen will, wandert einfach weiter auf dem Berg-Wald-Wolf-Weg, denn nun geht es schon wieder auf dem Rückweg zum Wildparadies Tripsdrill. Das Wildparadies Tripstrill ist knapp fünfzig Hektar groß und wurde 1972 eingerichtet. Im Wildparadies leben rund vierzig verschiedene Tierarten, darunter auch Wölfe, Lüchse, Braunbären, Yaks und verschiedene Greifvögel.
Nun geht es wieder zurück zum Michaelsberg. Der Aufstieg auf den Gipfel lohnt, nicht nur wegen der kleinen romanischen Kirche und dem barocken Gebäude eines früheren Kapuzinerklosters. Bei gutem Wetter reicht vom Michaelsberg die Fernsicht bis zum Königstuhl (568m) in Heidelberg, zum Katzenbuckel (626m) im Odenwald, zu den Löwensteiner Bergen und zur Schwäbischen Alb.
Die Berg-Wald-Wolf-Runde bei Cleebronn verleitet natürlich auch dazu, die Wanderung mit einem Besuch des Erlebnisparks Tripsdrill zu verbinden. Der 1929 sehr spartanisch begründete Freizeitpark Tripsdrill gilt als der älteste Freizeitpark Deutschlands. Jährlich kommen rund 650.000 Besucher nach Tripsdrill, dessen Dauerthema Schwaben anno 1880 ist, weshalb mache Fahrgeräte aussehen wie Badewannen, Schlappen oder Gugelhupfe.
Bildnachweis (attribution, via Wikimedia Commons): 1,2 by K. Jähne; 3 by Robin Müller [CC-BY-SA-3.0]
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