Nördlich an die City schließt sich der Hamburger Bezirk Eimsbüttel an. Eimsbüttel gilt als bedeutender Standort der deutschen Medien- und Kreativwirtschaft und ist seit Alters her das Zentrum jüdischen Lebens in der Hansestadt. Im Bezirk Eimsbüttel ist auch die Universität Hamburg zu Hause, die zu den zehn größten Unis Deutschlands zählt.
Im Bezirk Eimsbüttel leben insgesamt etwa 270.000 Menschen. Sie verteilen sich auf die neun Stadtteile Eimsbüttel, Rotherbaum, Harvestehude, Hoheluft-West, Lokstedt, Niendorf, Schnelsen, Eidelstedt und Stellingen. Der Südosten ist dicht bebaut mit mehrstöckigen Altbauten in baumbestandenen Straßen. In den alsternahen Gebieten befinden sich großbürgerliche Villenviertel. Die Stadtteile Hoheluft-West und Eimsbüttel sind innenstadtnahe, urbane Wohngebiete; ihre Bevölkerungsdichte ist die höchste in Hamburg. Nach Nordwesten gibt sich der Bezirk mehr wie eine Vorstadt, die in die weiten, von Grünflächen unterbrochenen Einfamilienhausgebiete von Eidelstedt, Schnelsen und Niendorf übergeht.
Der Bezirk Eimsbüttel grenzt von Norden her an den Kreis Pinneberg in Schleswig-Holstein, an den Bezirk Hamburg-Nord, den Bezirk Hamburg-Mitte und den Bezirk Altona.
Wer den Hamburger Bezirk Eimsbüttel auf eigene Faust erkunden will, kann sich u.a. folgende Ziele notieren: die Universität Hamburg und den Tierpark Hagenbeck, Niendorfer Gehege und Stellinger Schweiz, das Curiohaus, das Zoologische Museum und das Museum am Rothenbaum, den Eimsbüttler Park, Alstertal, Alsterpark und Außenalster, das Funkhaus an der Rothenbaumchaussee und den Lokstedter Wasserturm, den Amsinckpark und den Wassermannpark sowie die Kirche am Markt, nach dem Hamburger Michel wohl das bedeutendste Barockbauwerk in Hamburg.
Auch im Bezirk Eimsbüttel kann man zu Fuß einige Entdeckungen machen z.B. beim Spaziergang Rotherbaum und Außenalster (4km), der Wanderung vom Tierpark Hagenbecke zum Wildgehege Niendorf (8km) und der Rundtour um Niendorf (12km).
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