Die 12. Landschaftsachse Hamburgs führt uns in den Norden im Grünen Netz der Hansestadt. Auf der Strecke lägen die „Grünen Perlen“ im Großstadtdschungel. Wir starten in den Wallanlagen, nicht ganz dort, wo bereits die 11. Achse in den Volkspark begann, sondern ein Stück nördlicher, im Alten Botanischen Garten beim Tropengewächshaus. Auf dieser Wanderung kommen wir am berühmten Tierpark Hagenbeck vorbei.
Die Hamburger Wallanlagen stammen aus dem ersten Viertel des 17. Jahrhunderts. Die Wallanlagen heute teilen sich in Kleine- und Große Wallanlagen, den Alten Botanischen Garten, Planten un Blomen, Alter Elbpark. Wir sind am Start im Alten Botanischen Garten, nahe dem Japanischen Landschaftsgarten und wandern in den Part mit Planten un Blomen. Rechterhand dockt das Congress Center Hamburg na. Im Park ist richtig viel geboten, mit japanischem Teehaus, großen Spielplätzen, Wasserspielen, Kunst, Musik, Rosengarten, Apothekergarten … Bei der Hamburg Messe ragt der Fernsehturm vor uns auf.
Wir passieren die Gleise und kommen zur nächsten Perle, dem Sternschanzenpark mit Schanzenturm. Es war mal der größte Wasserturm Europas, gebaut von 1907 bis 1910. Dort ist jetzt ein Hotel drin. Entkernung und Umbaus des Turms (ab 2025) erfolgten unter Polizeischutz. Es gab viel Protest. Der Schanzenpark war einst der vorgelagerte Teil der Hamburger Stadtbefestigung (Sternschanze).
Nächste Perle wird am Isebekkanal erreicht, der wird vom Isebekpark flankiert. Im Anschluss kommen wir in den Grünzug Eimsbüttel, wo sich die kleinen Parks aneinanderreihen, durch Wohngebiete mit alten Baumalleen und bis ins grüne Herz von Eimsbüttel. So wird der Wehbers Park bezeichnet. Der Park mit zahlreichen Spielangeboten ist von Kitas umgeben. Nächster Park heißt Unna-Park.
Dann wandern wir gen Norden und begleiten die Schwenckestraße durch die Bebauung. Wir queren den Eidelstedter Weg und biegen in die Julius-Vosseler-Straße, die ist auch dicht bebaut. Im Quartier wurde aber auch an Sport gedacht. Kleingärten, Sportplätze und Neubaugebiet sind weitere Eindrücke, die wir uns gen Norden mitnehmen. Wenn wir die Koppelstraße passiert haben, ist dort der kleine Stadtpark Eimsbüttel und dahinter dehnt sich das Gelände des Tierparks Hagenbeck aus, im Stadtteil Stellingen.
Dann sind wir in der Stellinger Feldmark und können durchatmen und im Anschluss in den Wald im Niendorfer Gehege, in dem sich das Wildgehege Niendorf befindet, mit Damwild, Fuchs und Hase. In der Nähe ist der Hamburg-Airport.
Bildnachweis: Von Martina Gaßner [CC BY-SA 2.0] via Wikimedia Commons
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