Dieser Pilgerweg von Meinerzhagen nach Essen ist gespickt mit kulturhistorischen Stopps und attraktiven Naturmotiven. Genauso können Wanderer allerdings nicht erwarten die Länge von insgesamt etwa 107 Kilometer an einem Tag zu bewältigen. Gerade inklusive zwischenzeitlicher Pausen zum Verweilen und Besichtigen sind mehrere Etappen nötig, wobei keine feste Zahl vorgegeben ist – stattdessen dürfen Ausflügler die Tour selbst gestalten. Hier in Nordrhein-Westfalen halten sich zum Glück auch die Höhen einigermaßen in Grenzen.
Eher ist das Gelände als hügelig zu beschreiben und muss ohnehin nicht in Eile durchschritten werden. Des Öfteren ergeben sich Chancen, innezuhalten und das Ambiente auszukosten. Um damit anzufangen, begeben wir uns nach Meinerzhagen, von wo es in Richtung Nordosten gehen soll. Bei genug Zeit präsentiert die Stadt vorher selbst ein paar Sehenswürdigkeiten wie das Schloss Badinghagen.
Halten wir uns an diese Vorgaben, ist die Anfahrt entweder im Pkw oder ÖPNV möglich. Im Anschluss ist der Kurs ausgeschildert, wobei das GPS aber wegen eventueller Unklarheiten als Hilfe dienen sollte. Gleichsam ist eigene Verpflegung sinnvoll.
Zwar stellen viele Einkehrmöglichkeiten sicher, dass der Hunger nicht plötzlich überhandnimmt. Nichtsdestoweniger ist ein kleines Picknick im Grünen nicht zu verschmähen. Die Landschaft ist zunächst durch leichte Steigungen gekennzeichnet, über die sich ein Teppich Wiesen und Waldflächen auslegt. Ebenso wie die zahlreichen Wasserläufe, welche sich durch das Gelände „stricken“, mäandern wir oft zwischen Dickicht, Feldern und Rasen.
Abwechslung schafft zum Beispiel ebenfalls Lüdenscheid mit seinen Altstadtgassen und Attraktionen. Ein Highlight stellt das Phänomenta-Science-Center, indem verschiedene Phänomene anschaulich für Besucher präsentiert werden.
Zurück im natürlichen Umfeld heißt es, sich voranzuschlängeln und die Atmosphäre zu genießen. Eine weitere lohnenswerte Station ist die Hasper Talsperre, wo sich unter anderem eine Rast anbietet. Wer lieber im Restaurant verköstigt werden mag, ist kurz darauf in Gevelsberg an der richtigen Adresse.
Schließlich rückt Essen in die Nähe und empfängt uns mit seinem ausgedehnten Stadtgebiet. Ehe die geschichtsträchtigen Bauwerke sich vor unserem Gesicht erheben, möchte dieses für einige Kilometer durchstreift werden. Mittendrin durchqueren wir hingegen zugleich grüne Areale.
Bildnachweis: Von Tuxyso [CC BY-SA 3.0] via Wikimedia Commons
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