Gleich vorweg: Durch die Region führt auch die Limeswanderung vom Bucher Stausee zum Limesmuseum Aalen als 24km lange Strecke. Wir sind also im Limeseinzugsgebiet, widmen uns dem ausgedehnten Mischwald, kommen im Auf und Ab auf Trab, mit Start bei der Burgruine Oberalfingen. Will man in der Spur bleiben, muss man auf jeden Fall genügend Essen und Trinken mitnehmen.
Oberalfingen wurde zum Aalener Stadtbezirk Hofen eingemeindet. Von der gut 800 Jahre alten Burg Oberalfingen sind wenige Mauerreste erhalten. In der Nähe ist ein Grillplatz. Von dort bewegen wir uns gen Süden durch Kulturlandschaft mit Wald und Wiesen aufwärts.
Nach rund 1,6km biegen wir nach rechts in den Erbisbergweg und könnten einen Abstecher zum Jägerwiesenteich mit Jägerwieshütte machen. Der Erbisbergweg bringt uns aufwärts auf den Hoher Weg, in den wir links einbiegen und ihn bei der Hundshülb-Hütte nach rechts abbiegend verlassen.
Nächste Wanderrast mit einer Lichtung im Wald ist der Dachsbau am Veitsteichweg. Mit dem Lochfeldweg sind wir ein Stück entlang Waldrand unterwegs, östlich sind die Orte Bernlohe und Arlesberg, von uns aus gehen dahinter verläuft die A7.
Vor Simmisweiler biegen wir in den Postweg, nehmen den Dreckiger Weg bis auf den Grenzweg, biegen in den nach rechts und kommen durch Mischwald über die nächste Höhe sowie zur Aussicht Baierstein. Einige Wanderempfehlungen von Aalen, westlich unserer Runde, führen zu diesem Aussichtspunkt. Der Baierstein liegt oberhalb von Himmlingen, südlich am Grünenberg (733m). Vom Felsen mit Gedenkkreuz hat man einen schönen Blick auf Aalen.
Abwärts geht’s an den Rand von Aalen und dem Stadtteil Grauleshof. Knapp 11km waren es bis hier. Winkensteige und Schanzenweg heißen die nächsten Wege. Links ist der Burgstall Winken. Auf dem Weg Braunenberg wandern wir zum Naturfreundehaus Braunenberg mit Aussicht über Aalen. Östlich von uns ist der Sender Aalen.
Wir kommen zum Bildstöckle auf dem Braunenberg, das katholischen junge Gläubige 1934 hier im Steinbruch als Marienheiligtum schufen. Die Gedenktafel von 2010 erinnert an Kriegsopfer. Dann kommen wir über den 685m messenden Braunenberg und per Zickzackweg abwärts. Zur Abwechslung wandern wir dann überwiegend durch offene Landschaft, bevor wir mit Waldunterbrechung nach Oberalfingen zurückkehren.
Bildnachweis: Von Clemens Pohl [CC BY-SA 3.0] via Wikimedia Commons
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