Diese Heimatspur Vulkaneifel widmet und bewegt sich südlich des Burbergs, der eine Höhe von 528,5 Metern erreicht. Die Route ist mit einer Länge von knapp 13 Kilometern eine gute Wahl für Wanderer, die neben einer attraktiven Landschaft und Aussichten ebenso etwas Anstrengung erwarten. Der Aufstieg zum Gipfel ist zwar nicht direkt ein Teil des Ausflugs, kann aber zu dessen Ende oder gleich zu Beginn trotzdem integriert werden.
Das lohnt sich auch, denn wir starten in der Gemeinde Schutz, die sich südwestlich des Burbergs erstreckt. So lässt sich das Auto an der St.-Wendelin-Kapelle abstellen (oder mit Bus und Bahn anreisen) und direkt dessen Spitze erklimmen.
Oben auf dem Burberg angekommen, bietet sich ein herrlicher Ausblick auf die Umgebung und vorgegebene Strecke; ein Picknick aus dem Rucksack bereitet hier einen herrlichen Start in den Tag. Darüber hinaus lassen sich die Überreste einer römischen Fliehburg erkunden, die aus dem vierten Jahrhundert stammt. Doch dann ist es spätestens Zeit für den eigentlichen Weg, wieder von der Kapelle aus der Beschilderung „BU“ folgend.
Der erste Teil verläuft vorrangig durch dichten Wald bis nach Deudesfeld und erreicht dabei fast nochmal die gleichen Höhen wie der Burberg. An der Windrosen-Ranch können sich vor allem Kinder – aber natürlich ebenfalls alle anderen – über die anmutigen Vierbeiner freuen. Sie ergänzen die hübsche Naturkulisse um eine weitere Komponente.
In Deudesfeld ist es zum Beispiel möglich, einen Kulturstopp an der Pfarrkirche einzulegen oder sich im Restaurant ausgiebig zu stärken. Anschließend geht es im Schutz der Baumdecke und des Speicherbachs bis zurück in die gleichnamige Ortschaft vom Anfang.
Das Auskosten des lauschigen Ambientes sollte dabei im Vordergrund stehen, zumal der Pfad vorwiegend bergab führt und keine echten Anstiege mehr bereithält. An der Kleinen Kyll beginnt das Waldareal, sich aufzuspalten, als würde das Gewässer eine Weide mit sich ziehen. In diesem Landstrich empfiehlt es sich, eine weitere Picknickpause einzulegen – oder schlicht innezuhalten und zu verweilen.
Bildnachweis: Von Thomas Hummel [CC BY-SA 4.0] via Wikimedia Commons
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