Hinterbüsch, so nennt man eine Gruppe von fünf Dörfern im Wandergebiet Dauner Maare, und zwar Deudesfeld, Meisburg, Weidenbach, Wallenborn und Schutz. Früher mal von den Daunern eher abwertend gemeint, sind die Dörfer im Hinterbüsch heute stolz auf ihre Dachmarke, die sogar zu einem eigenen Vulkaneifel-Pfad geführt hat.
Der Hinterbüsch-Pfad startet unterhalb der Üdersdorfer Mühle direkt am Eifelsteig. Man wandert hinein nach Üdersdorf und geht auf die katholische Pfarrkirche St. Bartholomäus zu. Der klassizistische Saalbau aus Basalt und Sandstein wurde 1860 errichtet. Der Glockenturm misst 30m und die Außenwände sind aus handgearbeiteten Basaltquadern.
Hinter dem Ortskern von Üdersdorf leitet der Hinterbüsch-Pfad hinauf zur Aarley (557m), wo ein Gipfelkreuz und ein Aussichtsturm auf den Wanderer warten. Vom Aarley-Aussichtsturm – in Eigenleistung der Gemeinde erbaut – genießt man den weiten Blick über die Vulkaneifel.
Nachdem die Landstraße passiert ist, nimmt der Hinterbüsch-Pfad Kurs auf Niederstadtfeld. Von hier geht es direkt weiter nach Wallenborn. Namenspate für Wallenborn ist der wallende Born: ein Kaltwassergeysir, der vor Ort gerne einfach nur Brubbel genannt wird. Jede gute halbe Stunde spuckt der Brubbel eine bis zu vier Meter hohe Wasserfontäne in den Himmel.
Jetzt hält sich der Hinterbüsch-Pfad südwärts und führt nach Weidenbach, um ab hier ein Stück weit dem Oberlauf der Salm zu folgen. Man kommt über Meisburg und Deudesfeld schließlich zum Meerfelder Maar, den größten Maarkessel der Eifel. Der Krater ist rund 125ha groß. 24ha davon nimmt der Meerfelder See ein und alles prima in Augenschein nehmen lässt sich vom Aussichtsturm Landesblick, der am höchsten Punkt des Kraters aufgestellt wurde.
Nachdem wir die Aussicht genossen haben, bietet sich eine Einkehr im nahen Örtchen Meerfeld an. Hier findet sich Gastronomie für alle Ansprüche.
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