Dieser Wanderweg beginnt an der Bödefelder Pfarrkirche und führt zunächst die Straße „Zum Kreuzberg“ hinan, vorbei am Kindergarten sowie einer Weide mit Hochlandrindern, weiter leicht bergauf in den Wald.
Bald zweigt er nach rechts ab zum Oberdorf hinab, geht scharf links ein Stück den „Lingenauwer“ entlang, überquert die „ Hunaustraße“ und schwenkt bei „Albersmühle“ links in die Straße „ Auf der Hütte“ ein. Etwas weiter beginnt links ein Fußweg und mit ihm wird es interessant. Eine Holztafel an einem aufgefächerten Baumstamm informiert über die Entstehung Bödefelds und zehn weitere solcher Tafeln folgen und geben Auskunft über die Geschichte des Ortes.
Unser Weg tangiert den Kinderspielplatz an der „Walkenmühle“, überquert unseren Dorfbach „Palme“ und begleitet diesen aufwärts an Zwergen im dunklen Fichtenwald und einer Hütte vorbei bis zum Wassertretbecken am Nonnenstein. Hier wendet er sich nach rechts bis zu einem alten Meilerplatz mit einer Info-Tafel über die Holzkohlengewinnung. Ab hier geht es wieder links den Berg hinauf bis zu einem festen Wirtschaftsweg, dem man nach links folgt.
Nun bitte noch rechts bergauf blicken, denn im Laubwald steht das „Hollenhaus“. Es ist ein Felsen, ganz mit gelb grünlichem Flechtenbewuchs überzogen. Darin lebten einst die Hollen, Waldfrauen also, in einer Höhle. Dorfkinder hüteten Ziegenund die Hollen spielten mit ihnen, Zum Abschied gaben sie den Kindern Steine, die sich zu Hause als wertvolle Edelsteine erwiesen, das verleitete böse Buben, als Diebe in die Höhle ein zudringen. Doch die Höhle stürzte ein und sie wurden nie mehr gesehen. So erzählt es eine alte Sage. Unser Weg geht aber weiter und nach einem Bogen rechts hinab auf das Dach des Hollenhauses mit sehr schöner Aussicht.
Ein Fußweg führt von dort bergab und nach einer Senke erreicht man das Rotwildgehege und etwas weiter die Vogelstange für das alljährliche Schützenfest. An der folgenden Waldecke hat man einen sehr schönen Blick auf unser Dorf. Dort wurde auch eine von mehreren Schutzhütten aufgestellt, um sich ein wenig auszuruhen und den Ausblick zu genießen. Im Wald geht dann links ein Fußweg recht steil in Serpentinen bergan zum „Tal der Berge“, einem Naturdenkmal auf dem Kehlenberg. Weiter den Berg hinab überquert man das Bächlein „Rehmecke“, wo sich am Platz „Waldesruh“ kleine Wasserräder (Schlapperrad) drehen.
Der anschließende Wirtschaftsweg verläuft dann recht ebenerdig immer geradeaus oberhalb unseres Dorfes entlang. Plötzlich geht es rechts ab einen Grashang hinunter nach links in ein kleines Waldstück, darin wieder scharf nach rechts auf unser Dorf zu. Bei der Schützenhalle biegt man links in den Mühlenweg ein und beim Minigolfplatz rechts ab. Der Weg führt hinter der Schule her zum Dorfpark und von dort wieder zum Ausgangspunkt, unserer Pfarrkirche, zurück. Man war etwa 9 km unterwegs. Es gibt beim Verkehrsverein eine sehr schöne und übersichtliche Wanderkarte. Festes Schuhwerk ist wichtig. Streckenweise kann es bei feuchtem Wetter rutschig sein.
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