Denkmal-Tour: Rundweg um Wolsfeld

Der Rundweg um Wolsfeld ist etwa 4,5 Kilometer lang und gehört zu den schönen Wanderrunden der Bitburger Landgänge. Du durchwanderst Felder, bewaldetes Gebiet und kommst unter anderem an dem ehemaligen Schloss Wolsfeld, der alten und neuen Hubertuskirche sowie an vielen renovierten und auch restaurierten Bauernhäusern vorbei. Plane in etwa 90 Minuten reine Gehzeit plus zusätzliche Besichtigungs- und Pausenzeiten ein.

Ausgangspunkt der Tour ist die Ortsgemeinde Wolsfeld im Eifelkreis Bitburg-Prüm, die der Verbandsgemeinde Bitburger Land angehört. An der Europastraße, wenige Meter hinter der Rathausstraße befindet sich ein Parkplatz, auf dem du dein Fahrzeug abstellen kannst. Von hier startest du in südlicher Richtung und siehst gleich zu deiner rechten die neue Hubertuskirche. Sie stammt aus dem Jahr 1926 und wurde nach dem hl. Hubertus von Lüttich geweiht.

Gehe nun weiter die Europastraße bis zur Hubertusstraße entlang, die dich direkt zum Schloss Wolsfeld führt. Viele nennen den Bau auch Burg Wolfsfeld, welches ein frühneuzeitliches Herrenhaus darstellt. Gegenüber des Baus steht die alte Kapelle St. Hubertus; eine ehemalige Pfarrkirche der Gemeinde. Vor mehr als 500 Jahren ergab sich hier eine rege Wallfahrt, da laut einer Sage der heilige Hubertus in der Nähe bekehrt worden sei. Weiter geht es bis zur Kreuzung und im Anschluss führt dich der Weg hinunter in südlicher Richtung. Überquere das Flüsschen Nims. Mitten zwischen den Feldern biegst du nach rechts ab und folgst der Versorgungsstraße den Hang hinauf. Am Waldrand geht es abermals nach rechts in Richtung des Bauernhofes. Der Burgweg führt dich bis zur Holsthumer Straße weiter. Hinter der Nims läufst du vor den Häusern nach links durch die Felder bis hinter den Lambach. Hinter der Europastraße geht es noch einmal ein Stück hinauf und über einer kleinen Schleife zur Baumallee. Zum Schluss wanderst du „Am Bahnhof“ und entlang der Rathausstraße zurück zu deinem Ausgangspunkt, dem Parkplatz an der Europastraße.

Bildnachweis: Von Manuel Kehrli [CC BY-SA 4.0] via Wikimedia Commons