Der Zweigverein Gießen des Vogelsberger Höhen-Clubs (VHC) hat diesen schönen Weg mit einem gelben Punkt sehr gut markiert. Im Wanderwege-Prospekt des VHC ist er nicht verzeichnet. Wir starten am Wanderportal vor dem Ev. Krankenhaus in Gießen, passieren den Bismarckturm (Info / Aktualisierung April 2015: laut Bismarckturm-Förderverein sind folgende Öffnungszeiten richtig: von Mai bis einschließlich Oktober an jedem 1. und 3. Sonntag im Monat von 14.00 bis 18.00 Uhr oder bei größeren Gruppen nach Vereinbarung; Ansprechpartner siehe Homepage des Vereines) und gehen Richtung Krofdorf-Gleiberg.
Dort treffen wir auf den Gleibach, dem wir auf einem idyllischen Pfad bis zu seiner Quelle folgen. Wir wandern durch den Krofdorfer Forst; am Forsthaus Waldhaus und an Kirchvers vorbei geht es bis ins Tal der Salzböde zur Schmelzmühle. Die letzte Markierung haben wir noch hinter der Schmelzmühle an einem Schuppen gefunden. Wer die Reste des Gronauer Schlosses besuchen will, der muss vor der Schmelzmühle nach rechts dem Wegweiser folgen, der gelbe Punkt führt nicht daran vorbei.
Der Weg ist ausgezeichnet markiert, nur an einer Stelle gibt es ein Problem *. Wenn man die Straße von Krofdorf-Gleiberg nach Wißmar überquert hat, verlässt man nach ca. 500 m den Waldweg und biegt links in einen Waldpfad ein. Diesen muss man nach ca. 100 m schon wieder nach links verlassen und ein abschüssiges Stück zum befestigten Waldweg hinuntergehen. An dieser Stelle sind offensichtlich Bäume gefällt worden, und dabei sind die Markierungen verschwunden.
Wer (wie wir) den Trampelpfad einfach geradeaus weitergeht, findet trotzdem noch gelbe Punkte und hat nach gut 150 m noch einmal die Möglichkeit links stark abschüssig hinunterzugehen. Auch da ist am Abhang ein gelber Punkt, den man aber von oben nicht sehen kann. Wer (wie wir) auch hier den Trampelpfad einfach weitergeht, findet immer noch mindestens zwei gelbe Punkte (vielleicht von einer früheren Wegführung), aber der Pfad wird immer schmäler und dann steht man im Wald... Also besser unserem Track folgen, sonst lernt man ein anderes Stück des Krofdorfer Forstes kennen (was ja auch nicht verkehrt ist)! Wenn man den Weg in umgekehrter Richtung geht, ist die Markierung eindeutig.
Stand: Februar 2015
* Wir sind dieser Tage wieder einmal an der besagten Stelle vorbeigekommen und haben festgestellt, dass neue Markierungen angebracht worden sind: Dank an die Wegemarkierer des VHC Gießen!
Stand: April 2015
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