Mit knapp fünf Kilometern handelt es sich hierbei um einen entspannten Spaziergang ohne spektakuläre Höhepunkte. Das gilt im doppelten Sinne, denn es bleibt eher hügelig, obwohl wir uns im Süden des Döhmbergs in der Vulkaneifel bewegen. Es steht Wanderern jedoch frei, den Gipfel auch zu besteigen, um den sich ein eigenes Naturschutzgebiet erstreckt. Außerdem ist die Route mit dem 15 Kilometer langen Quellenweg verbunden, um den sich der Ausflug erweitern lässt.
Abstecher und Erkundungen auf eigene Faust sind natürlich ebenso möglich. In jedem Fall empfiehlt es sich, den Rucksack mit Proviant zu füllen, um eines oder mehrere Picknicks zu genießen (eine Gaststätte ist nicht am Döhmbergweg gelegen). Der Startpunkt befindet sich am Bürgerhaus von Betteldorf und ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln sowie dem eigenen Pkw zu erreichen.
Von dort spazieren wir zunächst westlich durch das verschlafene Örtchen, das sich vor allem durch seine natürliche Umgebung auszeichnet. Es bietet sich dabei eine Besichtigung der St. Apollonia-Kapelle aus dem 18. Jahrhundert an. Darüber hinaus kann man eine Exkursion zu dem Hunnenstein unternehmen, ein etwa 1,50 Meter hoher Hinkelstein, an dem der Sage nach ein Hunnenkönig begraben ist.
Anschließend geht es über von Wiesen und Feldern regierte Gefilde in den Norden auf den Döhmberg zu. Dieses einstige Vulkanungetüm ragt mit seinem Basaltgestein aus der Landschaft hervor, ist von Waldstücken, aber zugleich Magerwiesen umgeben und zählt den Dreiser Weiher als Nachbarn. Wer die Anstrengung eines Aufstiegs nicht scheut, erhält einen Rundumblick als Lohn.
Andernfalls setzt sich die Strecke auf der Römerstraße fort, bringt uns ebenfalls ein Stück bergauf – auf den Mühlenberg, wo eine Kapelle zum Verweilen und Stärken lockt. Das Panorama präsentiert unter anderem die Gemeinden Dreis, Dockweiler und die Gegend, aus der wir gekommen sind. Bevor es wieder bergab und zurück zum Ausgangspunkt in Betteldorf geht, gelangen wir auf eine Höhe von über 600 Metern.
Bildnachweis: Von Thomas Hummel [CC BY-SA 4.0] via Wikimedia Commons
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