Dottel liegt im Nordosten des Gemeindegebiets von Kall und stößt direkt an das Mechernicher Eifelvorland. Dottel ist ein Etappenziel des Römerkanal-Wanderwegs, der der Eifelwasserleitung folgt, die die Römer im 1. Jahrhundert anlegten, um Köln mit frischem Wasser zu versorgen.
In Dottel steht auf einer Anhöhe die katholische Pfarrkirche St. Antonius. Die zweischiffige Pseudobasilika stammt aus dem 15. Jahrhundert, gemauert aus Bruchstein und verputzt. Ein Jahrhundert später wurde der dreigeschossige Westturm errichtet, ebenso die Sakristei und das Chorhaus. Pseudobasilika meint eine Mischform zwischen Basilika und Hallenkirche, mit einem nur leicht erhöhten Mittelschiff. Im Inneren wurden Fresken aus dem 18. Jahrhundert freigelegt, zum einen das Jüngste Gericht und zum anderen das Letzte Abendmahl. Ebenfalls aus dem 18. Jahrhundert ist ein Ölgemälde auf Eichenholz, das die Kreuzigungsszene zeigt.
Nordöstlich von Dottel liegt Scheven mit der 1861 eingeweihten neogotischen Kirche St. Apollinaris und St. Agatha. Gegenüber liegt die 1827 gebaute Schule. Trotz großer Zerstörung haben sich in Scheven einige Fachwerkhäuser erhalten können.
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