Südöstlich von Bad Berleburg liegt der kleine Ort Dotzlar, im örtlichen Dialekt Dutzelar genannt. Sehenswerte Gebäude im Ortskern sind die alte Kapelle und das Backhaus. Die Siedlung wurde 1418 erstmals erwähnt, doch die Silbe -lar am Ende des Ortsnamens deutet auf einen keltischen Ursprung der Siedlung hin.
Das Ortsbild wird dominiert durch die Burg (551m). Auf der isolierten Bergkuppe in einem Ederbogen sind unter Denkmalschutz stehende Wall- und Grabenreste einer Ringwallanlage zu finden. Sie stammen etwa aus dem 7. Jahrhundert vor Christus und sind ebenso wie die Endung des Ortsnamens Hinweis auf die sehr frühe Besiedlung durch die Kelten. Ursprünglich bestand die Befestigung wohl aus zwei Wall- bzw. Terrassenringen. Das Tor zur Burg befand sich an der südlichen Seite und war mit einem Sperrriegel gesichert.
Erwähnenswert ist hier auch die Heinerländer Amateurbühne. In heimischer Mundart bringt ein Verein theaterbegeisterter Menschen regelmäßig Komödien auf die Bühne, die sich stetig wachsender Beliebtheit erfreuen. Der Name Heinerländer geht auf die Zeit zurück, als in der Dotzlarer Gegend besonders viele Jungen Heinrich oder Heiner getauft wurden.
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