Dresden ist eine der schönsten und abwechslungsreichsten Städte Deutschlands. Das schauen wir uns heute an und starten dafür am Bahnhof Dresden-Neustadt. Durch die Antonstraße gehen wir vor zum Albertplatz.
Der Albertplatz ist ein wichtiger Verkehrsknoten, liegt er doch zwischen der inneren und der äußeren Neustadt. Hier am Albertplatz richtete Dresden 1999 das Erich Kästner Museum ein. Kästner - u.a. bekannt wegen seiner Kinderbücher wie Emil und die Detektive und das Fliegende Klassenzimmer - wurde 1899 in Dresden geboren.
Durch die Hauptstraße gehen wir Richtung Goldener Reiter, einem der Wahrzeichen von Dresden. Der Goldene Reiter zeigt den sächsischen Kurfürsten August (der Starke) mit Blickrichtung nach Polen, wo er zeitgleich als König regierte. Der Goldene Reiter steht am Neustädter Markt. Auf dem Weg dorthin passieren wir die Dreikönigskirche, in der von 1990-93 der sächsische Landtag zusammenkam.
Über die Augustusbrücke kreuzen wir die Elbe und kommen in die Dresdner Altstadt. Es geht über die Brühlsche Terrasse, die sich zwischen Augustusbrücke und Carolabrücke erstreckt und einst Teil der Dresdner Befestigungsanlagen war.
In die Münzgasse biegen wir rechts ab und kommen so zur Dresdner Frauenkirche, ein prachtvolles Zeugnis des protestantischen Sakralbaus mit einer der größten steinernen Kirchenkuppeln nördlich der Alpen. Im Zweiten Weltkrieg zerstört, wurde die Frauenkirche nach der Wende von 1994-2005 wieder aufgebaut.
Über den Neumarkt kommen wir zur Wilsdruffer Straße, queren diese und halten uns dann rechts zum Altmarkt. Der Altmarkt ist der älteste Teil von Dresden und wurde mit der Stadtgründung im 13. Jahrhundert angelegt. Das markanteste Gebäude am Altmarkt ist die 92 Meter hohe Kreuzkirche.
Wir biegen links in die Schreibergasse, kommen in die Seestraße und erreichen dann die Prager Straße, die zu DDR-Zeiten der zentrale Boulevard Dresdens war. Auffällig ist das Rundkino Dresden, das 1972 als Rotunde mit 50m Durchmesser gebaut wurde.
Jetzt geht es wieder zurück zur Altstadt und wir steuern den Dresdner Zwinger an, der ab 1709 als Orangerie und Garten sowie als repräsentatives Festareal entstand. Wir spazieren durch den Zwingergarten und kommen dann zur international bekannten Semperoper.
Vorbei an der katholischen Hofkirche kommen wir auf den Schlossplatz und gehen von hier an die Elbe, der wir zum Sächsischen Landtag folgen und weiter zur Marienbrücke. Hier passieren wir erneut die Elbe.
Auf der anderen Uferseite geht es durch den Palaisgarten am Japanischen Palais (heute: Museum für Völkerkunde) und dann durch die Königstraße. Die Königstraße wird auch als Dresdner Barockviertel bezeichnet und genau das sieht man hier: barocke Häuserfassaden, schmuck herausgeputzt. Wenig später sind wir zurück am Bahnhof Dresden-Neustadt.
Bildnachweis: Heribert Pohl [CC BY-SA 2.0] via Wikimedia Commons
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