Die 11 Kilometer lange Wanderrunde führt dich durch den Süden der Elfringhauser Schweiz. Die Elfringhauser Schweiz, auch als "Hattinger Hügelland" bekannt, ist ein einzigartiges Wandergebiet südlich der Ruhr zwischen Hattingen, Wuppertal, Sprockhövel und Velbert. Charakteristisch sind die tief eingeschnittenen Bachtäler des Deilbachs und Felderbachs, die von bis zu 300 Meter hohen Erhebungen wie dem Winterberg und Hölterberg eingerahmt werden.
Die zahlreichen Siepen, die von den Berghängen in die Täler führen, prägen die abwechslungsreiche Landschaft. Von besonderem geologischem Interesse sind die südlichsten Schichten des Steinkohlegebirges, die in diesem Gebiet ausstreichen. Die Elfringhauser Schweiz beherbergt außerdem einige der ältesten urkundlich bekannten Steinkohlebergwerke des Ruhrgebiets sowie die südlichste Zechenkolonie in der Nähe der ehemaligen Schachtanlage Niederheide der Zeche Alte Haase. Neben land- und forstwirtschaftlicher Nutzung dient das Gebiet vor allem als beliebtes Erholungsgebiet.
Ausgangspunkt deiner Runde ist die Gaststätte Behmenburg in der Felderbacherstraße. Sie gehört zu Oberelfringshausen, einem Stadtteil der zweitgrößten Stadt des Ennepe-Ruhr-Kreises, Hattingen. Eine direkte Anreise via ÖPNV ist nicht möglich. Mit dem Auto nutzt du am besten den Wanderparkplatz Oberelfringhausen, wenige Meter östlich der Gaststätte. Neben festem Schuhwerk benötigst du wetterfeste Kleidung sowie einen kleinen Wanderrucksack mit ausreichend Getränken und etwas Proviant. Plane je nach Kondition mindestens 3 Stunden reine Gehzeit für diesen Rundkurs ein.
Gehe zunächst leicht abwärts in nördlicher Richtung an der Felderbachstraße bis zur Gabelung. Halte dich links und folge dem Höhenweg hinauf. Hinter dem letzten Haus vor dem Feld geht ein Waldweg nach links ab, auf dem du wieder abwärts wanderst. Nach ein paar Minuten erreichst du den Deilbach im Naturschutzgebiet Deilbachtal, der dich für die nächste halbe Stunde begleitet. Im nächsten Abschnitt verlässt du ganz kurz den Wald, um über die Versorgungsstraße den nächsten Waldweg zu erreichen. Danach geht es noch ein gutes Stück am Bach entlang, ehe du die Dörfer Stopsen und Krusen erreichst. Vor dem nächsten Forst geht es gut 50 Höhenmeter hoch und über einer Senke teils noch steil auf den Hackenberg. Zum Schluss umkreist du einmal den Steinert und wanderst wieder zurück zu deinem Ausgangsort, der Gaststätte Behmenburg.
Bildnachweis: Von DiAuras [CC BY-SA 4.0] via Wikimedia Commons
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