Dyrehavsbakken: Durch den Bakken (und ein bisschen drumherum)

Der älteste bestehende Vergnügungspark der Welt heißt Dyrehavsbakken – kurz: Bakken. Dyrehav heißt Zoo und Bakken ist der Hügel, aus dem Dänischen überletzt. Der Freizeitpark (freier Eintritt!) gehört zu Klampenborg und liegt 10 Fahrminuten nördlich von Kopenhagen. Ganz in der Nähe ist die Rennbahn (Klampenborg Galopbane). Östlich ist der Klampenborg Strand mit Strandbad.

Wir wandern ab dem Parkplatz beim Park eine Runde, kommen zum 41m hohen Djævlebakken, treffen auf den Fuglesangsø, kommen durch das Wäldchen Ordrup Krat und streifen Klampenborg. Jetzt geht’s erstmal durch den ältesten Freizeitpark der Welt. Die Geschichte vom Dyrehavsbakken beginnt 1583 mit Entdeckung einer Quelle und als Marktplatz im königlichen Park Jægersborg Dyrehave. Der Park liegt malerisch im Grünen, mit rund 400 Jahre alten Bäumen und rund 2.000 Hirschen, 32 Fahrgeschäften. Für die wird dann ein Betrag fällig. Die eine Holzachterbahn ist von 1932. Herumflanieren und gucken kostet nichts. Es ist für Groß und Klein was dabei. Und Wild kann man in der Umgebung auch sehen.

Wir verlassen den Park und kommen gen Norden zum Peter Lieps Hus, sind auf der Kristiansholmsvej. Durch Wiesen und Wald kommen wir auf die Kreuzung mit der Kirsebæra Alle, gehen links und gleich wieder rechts folgen dem Kæmpegravsvej durch eine Waldschneise zum Djævlebakken mit Freilufttheater. Eine Besonderheit ist die zwischen 450 und 500 Jahre alte Stieleiche (Ulvedalsegen/Wolftaleiche). Die ist auf Platz 15 der Eichen Europas mit über 10m Stammumfang.

Wir wandern auf dem Hjordekildevej, kommen über den Fortunvej, am Fuglesangsø vorbei zum Restaurant Kongekilden. Nun noch einen Schwenk durch den Wald Ordrup Krat und mit dem Sträßchen Klampenborgvej sowei links abbiegend in die Skovporten zum Parkplatz zwischen Rennbahn und Bakken zurück. Statt direkt zum Ausgangort zu gehen, könnte man einen Abstecher in die Moorlandschaft Christiansholm Mose unternehmen.

Bildnachweis: Von Michael Button from Norwich UK, England [CC BY 2.0] via Wikimedia Commons