Das Fachwerkstädtchen Kommern, am nordwestlichen Rand der Eifel, ist ein kleiner touristischer Hotspot der Stadt Mechernich und kann sich wirklich sehr gut sehen lassen mit seinem historischen Ortskern und dem geschlossenen Fachwerkensemble. Das LVR-Freilichtmuseum Kommern und der Hochwildpark Rheinland laden darüber hinaus zur Erkundung ein.
Über Jahrhunderte hinweg war Kommern ein bedeutendes Zentrum für den Blei- und Silberbergbau. Vom Sitz der Herzöge von Arenberg, in der Burg Kommern, wurde der Wirtschaftszweig verwaltet. Unterhalb der Höhenburg nebst der Kirche St. Severinus, starten wir die historische Runde. Die sehenswerte Burg Kommern auf rund 263m, mit Wurzeln um 1350, ist im Besitz einer Gesellschaft. Die Burg war nie Adelssitz, sondern wohl immer Verwaltung.
Die St. Severinus Kirche wurde 1291 erstmals urkundlich genannt. 1851 wurde sie bis auf den Turm niedergelegt und entstand neu im Stil der Neugotik. Wir lenken die Schritte gen Süden und durch die Kölner Straße. Wir biegen in die Gielsgasse und von dort in den Prinzenweg.
Aus dem bebauten Ortskern heraus erreichen wir das FFH-Gebiet Griesberg in Richtung der Höhe Altusknipp. Rechterhand liegt der Mühlensee, der im Zuge der Landesgartenschau von 1972 angelegt wurde. Der See war einst ein Absatzbecken, vom Bleibach durchflossen, und dient seitdem der Naherholung.
Wir wandern über die Höhe durch den Wald und kommen an den Nordrand der Stadt Mechernich und dort über die Nordspange. Dann kommen wir an einem sogenannten „Leuchtturmprojekt“ vorbei. Im Neubaugebiet Auf der Wacholder II entsteht eine Holzbau-Wohnsiedlung, mit dem nachwachsenden Rohstoff Holz. Die Hälfte der Häuser dort soll mit Holz verwirklicht werden.
Unsere Wanderung führt uns nach Kommern-Süd und an den Rand des Hochwildparks Rheinland, der sich über 80ha erstreckt, heimischen Wildtieren und auch Elchen Weiden bietet. Nördlich grenzt die Schavener Heide an. Wir kommen ins Örtchen Schaven und wandern von dort nach Kommern zurück. Erneut lassen wir uns vom Fachwerkflair einfangen.
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