Die alte Bergbaustadt Mechernich liegt im Zentrum des Mechernicher Eifelvorlands. Das Stadtgebiet zieht sich nach Westen bis an den Nationalpark Eifel heran. Im Osten erstreckt sich der Münstereifeler Wald, nach Norden senkt sich die Landschaft zur Zülpicher Börde und im Süden geht es hinauf zur Nettersheim-Marmagener Hochfläche.
Das Wahrzeichen Mechernichs ist die Alte Kirche St. Johannes, die hoch über dem Ort liegt. Die zweischiffige Halle aus Bruchstein wurde im Stil der Spätgotik 1514 erbaut. Auffällig ist der romanische viergeschossige Westturm aus dem 11. Jahrhundert mit einem geschlossenen Chor aus dem 13. Jahrhundert. Bei Restaurierungsarbeiten im Innenraum wurden 2004 alte Fresken entdeckt, die wieder freigelegt worden sind.
Südlich im Stadtgebiet von Mechernich liegt das Bergbaumuseum Mechernich. Die Hochzeiten des Bergbaus erlebte Mechernich ab Mitte des 15. Jahrhunderts. Man sammelte das Bleierz in dem Beutelkorb, einem engmaschigen Geflecht aus Weidenruten und Messingdraht. Die großen Bleierzknotten blieben im Sieb und der feine Staub fiel durch. Im 16. Jahrhundert begann man mit einer Bergordnung den Abbau des Bleierzes zu reglementieren. In den Folgejahren stieg die Anzahl der Arbeiter und Stollen an. Um die 19. Jahrhundertwende war Hochkonjunktur. Sinkende Bleipreise und erschwerte Abbauten hatten zur Folge, dass der Mechernicher Bergbau nicht mehr wirtschaftlich betrieben werden konnte und die Gewerkschaft Mechernicher Werke zum Jahresende 1957 den Bergwerksbetrieb beendete.
Die ehemalige Grube Günnersdorf ist heute als Besucherbergwerk freigegeben. Vom Bergbaumuseum aus werden Führungen in die Grube angeboten. Am Besucherbergwerk startet auch eine Bergbauhistorische Wanderung, die als Rundweg angelegt ist. Der Wanderweg wurde mit der Kennung A 1 markiert und verläuft zu Beginn gleichwegig mit dem Panoramaweg A 2.
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