Engeln ist ein kleines Dorf im Brohltal. Markant sticht südlich von Engeln der Engelner Kopf (569m) aus der Eifellandschaft. Der Bahnhof in Engeln ist seit 1974 Endstation der Brohtalbahn, die heute neben Güterverkehr vor allem von einer touristischen Schmalspurbahn, dem Vulkan-Express, befahren wird. Die rund 5km lange Trasse von Engeln weiter westwärts nach Kempenich wurde 1976 demontiert.
Entlang der Brohltalbahn wurde 1998 der Geogarten Engeln auf einer Fläche von 1.000qm eingerichtet. An mehreren Stationen rechts und links der Gleisanlagen der Brohltalbahn werden spielerisch erdgeschichtliche Kenntnisse vermittelt. Der Rundweg ist vor allem für Familien mit Kindern gedacht. Er ist frei zugänglich, aber nur zum Teil barrierefrei.
In Engeln finden sich zahlreiche Wegekreuze aus der Zeit des 16. bis ins 18. Jahrhundert sowie die Kapelle der Vierzehn Nothelfer aus dem Jahr 1767 mit einem barocken Altaraufsatz aus der Dominikanerkirche in Koblenz. Die Nothelfer sind die Schutzpatrone von Engeln. Sehr hübsch klingt vier Mal täglich das Glockenspiel mit Melodien, die auf die jeweilige Jahreszeit abgestimmt sind.
In Engeln ist eine historische Wasserpumpe ausgestellt, die 1916 in Betrieb genommen wurde, um das Wasser von einer Quelle hinauf ins Dorf zu befördern. Um einen Liter in die Engelner Küchen zu bekommen, waren neun Liter für die Hydraulik nötig. Die Pumpe war bis 1975 aktiv.
Endstation Engeln: In Engeln endet der Vulkan-Express, der von Brohl am Rhein mit historischen Zügen als Touristenbahn das Brohltal hinauf tuckert....
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