Endstation Engeln: In Engeln endet der Vulkan-Express, der von Brohl am Rhein mit historischen Zügen als Touristenbahn das Brohltal hinauf tuckert. Und hier in Engeln startet zugleich der Geopfad Tuffsteinweg. Hier auf der auch Kempenicher Tuffhochfläche genannten Region, wird seit alters her Tuff abgebaut. Tuff ist ein vulkanischer Weichgestein, das sich sehr gut bearbeiten lässt und trotzdem sehr witterungsbeständig ist.
Einen ersten Einblick in die steinige Geschichte des Tuffs kann man übrigens direkt am Bahnhof Engeln erleben. Entlang der Brohltalbahn wurde 1998 der Geogarten Engeln auf einer Fläche von 1.000qm eingerichtet. An mehreren Stationen rechts und links der Gleisanlagen der Brohltalbahn werden spielerisch erdgeschichtliche Kenntnisse vermittelt. Der Rundweg ist vor allem für Familien mit Kindern gedacht. Er ist frei zugänglich, aber nur zum Teil barrierefrei.
Vom Bahnhof in Engeln wandern wir Richtung Bundesstraße und kommen nach kurzer Zeit nach Weibern. Hier informiert das Weiberner Tuffsteinzentrum an verschiedenen Stellen im Ort über den Weiberner Tuff, eine besonders begehrte Tuffsteinart, die u.a. am Xantener Dom, dem Aachener Dom und den Hamburger Landungsbrücken verbaut wurde.
An dem alten Steinbruchkran geht es links zum Steinsägehaus und weiter zum Steinbruch In den Lärchen. Über den Riedener Berg wandert man zurück nach Weibern und trifft auf die katholische Pfarrkirche St. Barbara, die 1888-90 aus Tuffquadersteinen erbaut wurde. Ein kurzes Stück dahinter befindet sich das Tuffstein-Museum im alten Steinmetzbahnhof.
Von Weibern geht es über Feld- und Waldwege weiter bis zur Bernharduskapelle. Die im 17. Jahrhundert erbaute Bernharduskapelle steht etwa 500m nördlich des Standorts der früheren Burg Kempenich. Hier verlief einst die Straße zur Abtei Maria Laach. Kurz vor der Kapelle biegt der Tuffsteinweg nach rechts weg und leitet am Rand von Kempenich zur Bundesstraße.
Hinter der Bundesstraße hält man sich links und wandert in einem Bogen zurück nach Engeln. Nach der Runde durch den Wald des Engelner Kopfs biegt man in Engeln wieder Richtung Bahnhof ab.
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