Erlebnistour zur Burgruine Bramberg

Die Erlebnistour „Zur Burgruine am Bramberg“ ist 8 Kilometer lang und für den geübten Wanderer in knapp 2:20 Stunden ohne Pausen zu schaffen. Der höchste Punkt der Wanderung befindet sich 490 Meter ü. NN und der niedrigste Punkt liegt auf 316 Meter ü. NHN. Start ist in Bramberg an der Bushaltestelle Bramberg Ortsmitte – Ebern. Wer mit dem Auto kommt, findet ohne Probleme einen Parkplatz im Ort.

Von der Bushaltestelle gehst du die Bramberger Hauptstraße nordwestlich und an der Gabelung weiter in den „Königsberger Weg“. Hier geht es ein gutes Stückchen über die Felder und Wiesen am Albersdorfer Mühlbach entlang. Wenn du den Finsterbach überquert hast, geht der anstrengendere Teil der Wanderung los.

An dieser Stelle kommst du durch bewaldetes Gebiet und es geht stetig bergauf. Wenn du nach gut 4,5 Kilometern an der Burgruine Bramberg angekommen bist, hast du auch den höchsten Punkt deiner Rundtour erreicht. An dieser Stelle wirst du mit der Aussicht und der Burg belohnt.

Der Bramberg ist ein erloschener Vulkankegel der Heldburger Gangschar. Die Gipfelburg stammt schon aus dem 11. Jahrhundert. Sie ist eine würzburgische Amtsburg und ehemaliger Adels- und Amtssitz. Seit 1525 während des Deutschen Bauernkrieges wurde die Burg stark beschädigt und ist seither dem Verfall überlassen. Wer noch mehr Informationen über die Burgruine und den Bramberg sucht, findet diese an einer großen Infotafel unterhalb der Anlage auf dem großzügig angelegten Parkplatz.

Es besteht auch noch die Möglichkeit, eine Runde unterhalb der Ruine zu wandern. Hier kannst du die gesamte Anlage von außen betrachten. Jetzt für dich dein Weg nur noch bergab. Du überquerst die Straße und gehst weiter durch den Wald an den Hängen weiter. Genieße die schönen Ausblicke in Richtung Bramberg. Im weiteren Verlauf musst du bei den Wegen sehr aufpassen, da es sehr viele Abzweigungen bis nach Bramberg gibt. Deine Rundtour endet nach 8 Kilometern wieder an der Bushaltestelle.

Bildnachweis: Von Reinhard Möller [CC BY-SA 4.0] via Wikimedia Commons