Zwischen Schweinfurt, Coburg und Bamberg liegt im Norden von Bayern der Landkreis Haßberge, der seinem Namen dem gleichnamigen Mittelgebirgszug verdankt, der sich zwischen der Rhön und dem Steigerwald erhebt. Verwaltungssitz und zugleich größter Ort im Kreisgebiet ist Haßfurt.
Der Landkreis Haßberge hat knapp 85.000 Einwohner. Die verteilen sich auf die Städte Ebern, Eltmann, Haßfurt, Hofheim in Unterfranken, Königsberg in Bayern und Zeil am Main, die Märkte Burgpreppach, Maroldsweisach und Rentweinsdorf sowie die Gemeinden Aidhausen, Breitbrunn, Bundorf, Ebelsbach, Ermershausen, Gädheim, Kirchlauter, Knetzgau, Oberaurach, Pfarrweisach, Rauhenebrach, Riedbach, Sand am Main, Stettfeld, Theres, Untermerzbach und Wonfurt.
Der Landkreis Haßberge grenzt im Uhrzeigersinn im Norden beginnend an den Landkreis Hildburghausen (in Thüringen), den Landkreis Coburg, den Landkreis Bamberg, den Landkreis Schweinfurt und den Landkreis Rhön-Grabfeld (alle in Bayern).
Die Haßberge gelten als Land der Schlösser, Burgen und Ruinen. Viel altes Gemäuer gibt's im Landkreis zu sehen, Burg Altenstein, Burg Bramberg, Burg Königsberg und Burg Rauheneck zum Beispiel, die Wallfahrtskirche Maria Limbach und die Ritterkapelle Haßfurt, Schloss Eyrichshof, Schloss Gleisenau und Schloss Birkenfeld, die Hohe Wann, der Tretzendorfer Weiher, der Horhäuser See und das Weilersbachtal.
In den Haßbergen sind vor allem zwei große Wanderstrecken zu Hause, der Burgen- und Schlösserwanderweg und der Kelten-Erlebnisweg von Meiningen nach Bad Windsheim. Darüber hinaus sind zahlreiche sogenannte Erlebnistouren wie der Brauereisteig (15km), der Geologieweg Oberlauringen (12km) und der Genusserlebnisweg Kirchlauter (10km) ausgeschildert und es gibt natürlich auch attraktive Ortswanderwege wie z.B. den Abt-Degen-Steig (8km).
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