Im Westen des Wandergebiets Dauner Maare in der Vulkaneifel erhebt sich der Ernstberg (700m), nach der Hohen Acht (747m) der zweithöchste Gipfel in der Eifel. Der Ernstberg liegt im Kern des 2010 eröffneten Naturparks Vulkaneifel im Gebiet der Ortsgemeinde Hinterweiler.
Der Gipfel des Ernstbergs erhebt sich rund 1,2 km südöstlich von Hinterweiler. Bereits 1938 wurde ein Teil des Ernstbergs als Naturdenkmal ausgewiesen, um die Charakteristik des Schichtvulkans zu erhalten. Heute ist der Naturschutzgebiet Ernstberg fast hundert Hektar groß.
Nordnordöstlich des Ernstbergs liegt der Ort Dockweiler mit dem Campingpark Dockweiler Mühle, wo der Ahbach aufgestaut ist. Die romanische Kirche in Dockweiler geht auf die Zeit um 1200 zurück und um sie herum sind 200 Jahre alte Linden und Kastanien. Ein Sauerbrunnen findet sich im Dockweiler Wald und südlich des Ortes ist ein Blocklavafeld als Naturdenkmal ausgewiesen.
In Hinterweiler lohnt ein Blick auf die katholische Filialkirche St. Johannes, ein dreiachsiger Saalbau aus dem Jahr 1860. Der Dauner Stadtteil Waldkönigen liegt quasi im Schatten der Wälder des Ernstbergs. Hier findet sich auch ein alter Mühlsteinbruch und eine Höhle, die 200m tief in den Lavaberg gegraben wurde.
Westlich des Ernstbergs schließt sich das Dorf Kirchweiler an mit der 1810 erbauten katholischen Pfarrkirche St. Peter. Weiter südlich erhebt sich dann ein weiterer markanter Gipfel, der Scharteberg (691m) mit dem weithin sichtbaren Sender Eifel (ein 302m hoher Stahlfachwerkmast).
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