Extratour Kuppenweg (durch die Schwarzen Berge)


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Wegweiser
Länge: 10.28km
Gehzeit: 02:47h
Anspruch: mittel
Wegzustand: gut
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Höhenprofil und Infos

In der bayerischen Rhön wollen wir heute durch durch das Naturschutzgebiet Schwarze Berge wandern. Wir starten unsere Wanderung am Wanderparkplatz an der Bergstraße von Geroda und wandern auf dem Weg gen Nordosten. Schon nach einigen Metern treffen wir auf ein Insektenhotel abseits unseres Weges. Hier haben sich Wildbienen und andere kleine Bewohner eingerichtet.

Bald können wir das Gipfelkreuz auf der Platzer Kuppe (737m) entdecken. Dort wollen wir hinauf wandern. Ein rotes K auf weißem Untergrund weist uns den Weg auf einen Waldpfad. Nun geht es steil bergauf durch das Naturwaldreservat Platzer Kuppe. Vorbei an alten Buchen und wilden Sträuchern gelangen wir zum Gipfelkreuz auf dem unbewaldeten Gipfel der Platzer Kuppe. Von hier oben aus hat man einen wundervollen Ausblick über die südliche Rhön bis hin zum Spessart. Die Bank neben dem Gipfelkreuz lädt zu einer kurzen Rast ein.

Wir wandern den Pfad weiter. Zunächst geht es den nördlich der Höhe der Platzer Kupper wieder bergab, jedoch nicht lange. Dann steigen wir über einen Waldpfad die Höhe des Erlenbergs (826m) hinauf. Die Hütte des TVS Bad Kissingen lassen wir 300 Meter rechts unseres Weges liegen.

Nach etwa der Hälfte unserer Wanderstrecke gelangen wir am Julius-Kardinal-Doepfner-Weg zum Würzburger Haus (Mittwoch Ruhetag). Die Berghütte am südöstlichen Hang des Farnsbergs (786m) wird auch Würzburger Karl-Straub-Haus genannt und ist Eigentum des Rhönklubs. Wer durstig oder hungrig ist, kann hier eine entspannte Rast einlegen und den Ausblick zum kleinen und großen Auersberg, dem Dammersfeld bis nach Wildflecken genießen.

Am Würzburger Haus entlang verläuft auch die Hüttentour, doch wir wollen den Kuppenweg weiter wandern. Gen Südosten wandern wir talwärts und erreichen die Quelle der Thulba. Der etwa 27 Kilometer lange Fluss ist der nördliche Zufluss der Fränkischen Saale.

Weiter auf dem Kuppenweg wandern wir über Bergwiesen, entlang von Baumreihen und einzelnen Bäumen, bis wir auf den letzten Kilometern auf einen geteerten Weg gelangen. Von hier aus geht es weiter gen Südosten, durch idyllische Blumenwiesen hindurch. Kurz bevor wir unseren Ausgangspunkt erreichen stoßen wir links unseres Weges einen Rastplatz mit Bänken und einem kleinen Brunnen bei der Blißlingswiese. Dann wandern wir zurück zu unserem Ausgangspunkt am Wanderparkplatz.

Bildnachweis: Von Bonnlander [CC BY-SA 4.0] via Wikimedia Commons

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