Frombachtal-Rundwanderung

Das Frombachtal hat seinem Namen vom Fluss Frombach, einem Zufluss der Waldnaab in der Oberpfalz. Die rund 8 Kilometer lange Wanderung beginnt in Bodenreuth, einem Ortsteil von Falkenberg (Oberpfalz). Wir laufen zunächst auf einer befestigten Straße durch den Ort. Für etwa einen Kilometer geht es sanft bergab und an der Weggabelung wandern wir linker Hand weiter.

In Holzmühl begegnet man zum ersten Mal dem Frombach und damit dem Namensgeber dieser Wanderung. Am Wegesrand werden Ihnen einige Totenbretter begegnen, die an die Verstorbenen der Region erinnern. Wenn der befestigte Weg endet, halten wir uns links und laufen weiter auf einer unbefestigten Landstraße immer am Waldrand entlang durch die hügelige Landschaft. Der Frombach bleibt dabei stets in Sichtweite.

Nach etwa 250 Metern mündet dieser Weg in einen Forst- und Wirtschaftsweg, der kontinuierlich bergab führt. Die Straße führt in das Waldgebiet hinein, wo wir direkt auf den Frombach treffen, den wir jetzt für eine ganze Wegstrecke begleiten werden. Wir laufen direkt am Flussufer entlang. Nach 300 Metern erreichen wir einen Waldweg, auf dem es sich angenehm laufen lässt.

Wir folgen dem Wegverlauf immer geradeaus in Begleitung des Flusses, den wir an mehreren Stellen überqueren. Wir erreichen jetzt die Stelle, an der der Gänsbach in den Frombach fließt und können entscheiden, ob wir eine kleine Schleife laufen, um das Grabmal von Ferdinand Windschiegl zu besichtigen sowie zahlreiche kleine Ikonen, die am Weg aufgestellt sind. An dieser Stelle erreichen wir auf 442 Metern auch den tiefsten Punkt dieser Wanderung.

Zurück an der Weggabelung, an der der kleine Rundweg begonnen hat, wandern wir nun linker Hand weiter auf dem Pfad in Richtung Bodenreuth. Begleitet werden wir das letzte Stück dieser Wanderung vom Gänsbach. Auf den nächsten Metern wandern wir noch einmal leicht bergauf, passieren einen Hochsitz und verlassen dann das Waldstück. Nach 250 Metern sind wir wieder zurück am Ausgangspunkt Ihrer Wanderung.

Bildnachweis: Von ErhardSiller [CC BY-SA 4.0] via Wikimedia Commons