Als die Krone des Garda Trentino wird diese rund 91km lange Strecke beschrieben. Sie startet in Riva del Garda, einem schmuckes Erholungsstädtchen am Nordufer des Gardasees, das sehr sehenswert ist. Schlusspunkt der Strecke ist beim Hotel und den Liften am Monte Baldo. Mit dem Lift kann man sich dann nach Malcesine am Ostufer des nördlichen Teils des Gardasees gondeln lassen. Je nach Fitness und Übernachtungsmöglichkeiten ergeben sich Etappen in unterschiedlichen Längen.
4 längere Anstiege sind zu bewältigen. Landschaftlich zeigen sich insgesamt auf der Tour: lichtdurchflutete Wälder, Landbau mit Obst, Wein und Oliven, felsige Höhen, Aussichten auf den Gardasee. Die erste Höhe ist am Bocca Saval (1.720m). Erste Übernachtung wäre möglich beim Lago di Tenno, (Camping oder Hotel) und dem südlich gelegenen Ville Del Monte mit historischer und faszinierender Sehenswürdigkeit Canale di Tenno. Rund 20km wären das dann am 1. Tag.
Der zweite Wandertag wird hauptsächlich waldreich und wir nehmen genügend Proviant mit. Es gibt ein Rifugio am Monte Calina San Pietro nebst Kirchlein. Am Monte San Pietro haben wir 1.067m. Weiter führt der Weg durch Wald auf die Lichtungen mit leichter Bebauung bei der Liegenschaft Treni, wir kommen zur Aussicht Croce di Bondiga, über die Almwiesen er Malga Tovo. Am Boga di Tovo haben wir rund 1.090m. Auf dem Weg Biaina wandern wir ansteigend zum Monte Biaina (1.412m). Weiter gen Norden erreichen wir die Wiesen mit Grillplatz Prai da Gom. Wir treffen auf Häuser und eine Straße bei der Gastronomie von San Giovanni al Monte. Hier wären wir jetzt insgesamt rund 34km gewandert. Es gibt eine Berghütte, ob die offen und Platz hat, sollte man auf jeden Fall vorher in Erfahrung bringen. Wir geben uns noch 10km bis nach Ceniga, wo es ein kleines Hotel gibt. Dabei haben wir ein bisschen mit dem Straßenverlauf zu tun und kommen über den Fluss Sarca.
Noch 2 Tage und zwei Höhen. Tag 3 führt durch die fruchtbare Kultur von Wein und Oliven, sowie Wald und den Weiler Braila hinauf zum Monte Stivo, wo wir die 2.000er Marke knacken. Da oben ist ein Rifugio auf 2.012m und wir genießen die fabelhafte Aussicht. Übrigens gibt es hier auch Übernachtungen. Rund 60km sind auf der „top-Loop“ Strecke auf der Uhr. Jetzt heißt es Abstieg und wir freuen uns auf Nago, wo wir übernachten wollen, an den Hängen des Monte Altissimo. Der Ort hat einige Sehenswürdigkeiten: österreichische Festungsbauten, in der Nähe eine besondere Eiszeiterscheinung (Marmitte Giganti), Gässchen, Kirchen, ein Bett und was zu Essen.
Tag 3 erwartet uns mit dem höchsten Punkt der Strecke am Monte Altissimo di Nago, wo wir 2.059m erreichen. Es ist der Tag mit den meisten ungehinderten Blicken in die Bergwelt und den sich lang streckenden Gardasee. Auf dem höchsten Punkt gibt es dann auch ein Rifugio mit herrlicher Aussicht und wo wir Kraft tanken können. Schließlich noch einmal etwas runter und rauf und wir sind am Ende der Wanderstrecke.
Bildnachweis: Von Giorgio Galeotti [CC BY 4.0] via Wikimedia Commons
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