Das Taunusdörfchen Geisig liegt an den nördlichsten Ausläufern des Einrich. Mitten durch den Ort fließt der Hombach, ein Zufluss des Mühlbaches. Und so ist Geisig gut an die Wanderwege durch das Mühlbachtal angebunden
Durch die günstige Lage an der Mündung des Hombachs in den Mühlenbach wurden in Geisig bis zu vier Mühlen gleichzeitig betrieben; die erste Mühle wurde 1564 erbaut. Bis heute stehen im Mühlenbachtal einige alten Mühlengebäude, wie Habbesmühle, Weidenmühle und Käsmühle.
Der traditionelle Broterwerb spielt in Geisig noch immer eine große Rolle: Gut die Hälfte des Gemeindegebietes wird landwirtschaftlich genutzt. Und im gemeindeeigenen Backhaus backen bis heute einige Familien regelmäßig ihr Holzofen-Brot.
Besondere Erwähnung finden sollte die Nikolauskapelle in Geisig. Ihr Name rührt daher, dass der Pfarrer von Dienethal verpflichtet war, am Tag des Heiligen Nikolaus in Geisig eine Messe zu lesen. Man geht heute davon aus, dass am Bauort der Kapelle schon früher eine Gebetsstätte, möglicherweise sogar eine heidnische Kultstätte lag. Fundator, also Gründer der Kirche, war ein Baron von Stein, Ahnherr des berühmten Reformators Heinrich Friedrich Karl vom und zu Stein. In den Jahren 1824-1911 wurde die Nikolauskapelle als Dorfschule genutzt. Seit der Verlegung der Schule ist sie wieder Gotteshaus der evangelischen Kirchengemeinde.
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