Der Tegernseer Höhenweg auf halber Höhe östlich des Tegernsees macht dem Konzept der Genusstraumtouren alle Ehre, denn wir wandern fast bequem mit nur einem Höhenunterschied von 100m in leichtem Auf und Ab. Die Wege sind oft breit, es gibt zahlreiche Bänke mit fantastischen Ausblicken auf den Tegernsee und das umliegende Bergpanorama, auch Bächen begegnete man und spaziert durch Waldpassagen.
Zurück kann man dann ein öffentliches Verkehrsmittel wählen, auch ein Schiffchen. Wenn wir zurück wandern wollen, könnten wir die Strecke zur Runde erweitern, nämlich auf der Genusstraumtour von Gmund auf die Neureuth – dann aber von Tegernsee aus auf die Neureuth nach Gmund (macht nochmal 7km).
Start ist der Wanderparkplatz Gmund-Gasse. Der liegt südlich von Gmund, wobei man von dort durch die Gasslerstraße 510 durch Gasse und Stemecker fährt. Unsere Wanderrichtung ist Süden und wir gehen über das Sträßchen an Berg vorbei nach Oberbuchberg, biegen in den Buchbergweg 510 und kommen nach Unterbuchberg. Hier steigen wir in den Höhenweg Gmund-Tegernsee, 510, Ü ein – so steht es auf einigen Karten.
Dafür biegen wir in Unterbuchberg links ab und kommen durch Naturlandschaft, erst durch Wald, wie passieren den Grambach und die Bäume weichen. Wir überqueren den Kramerweg, links und rechts ist es dünn bebaut. Unter uns schmiegt sich St. Quirin ans Tegernsee-Ufer. Wir überqueren, auf der halben Höhenlage, den Quirnbach. Wald umgibt uns wieder.
Nach etwa 2,5km nähern wir uns der Bebauung von Tegernsee und werden ins Städtchen hinuntergehen. Der Weg nennt sich jetzt Ludwig-Gschossmannweg (510, Ü) und kurz drauf Niggleweg (510, Ü). Von da aus biegen wir in die Klosterwachtstraße ein, die uns zum Bahnhof und in die Bahnhofstraße bringt. Uns zieht es zum Alpbach und Rathausplatz sowie dem Kurgarten und ans Tegernseeufer – nachdem wir so viel in seiner Wasseroberfläche haben spiegeln sehen.
Im Kurgarten steht übrigens das Gulbransson-Museum, das sich den Zeichnungen, Karikaturen und Malereien des norwegischen Künstlers und Wahltegernseers Olaf Gulbransson (1873-1958) widmet. Internationale Bekanntheit stellte sich ein, als er für die Satirezeitschrift Simplicissimus tätig war, wie übrigens auch Kurt Tucholsky.
Bildnachweis: Von Sir Boris [GFDL], via Wikimedia Commons
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