Die Briloner Hochfläche ganz im Nordosten des Sauerlands ist durch den Briloner Massenkalk geprägt, der durch Kalkablagerungen von Korallen im Zeitalter des Devon entstanden ist. Die Briloner Hochfläche zeigt sich ganz untypisch fürs Sauerland als weite, offene Landschaft aus Feldern und Wiesen, die immer wieder von Kalkkuppen durchsetzt sind, bewachsen von Halbtrockenrasen und mit typischer Felsvegetation.
Der Geologische Sprung ist ein neuer Themenwanderweg, der die Besonderheiten der Landschaft näherbringt, insbesondere durch den Aufstieg auf den Bilstein (622m), wo eine Aussichtsplattform einen weiten Blick über die Briloner Hochfläche und das Hochsauerland im Süden ermöglicht.
Startpunkt des Geologischen Sprungs ist der Parkplatz am Haus Gruß an der Landstraße nach Hoppecke. Von hier folgt man der Markierung GS und wandert zusammen mit dem Briloner Kammweg zur Jugendherberge auf der Hölsterloh (527m).
Hinter der Hölsterloh verlässt der Geologische Sprung den Briloner Kammweg und leitet nach Osten. Man passiert die Bundesstraße und wandert nördlich des Tettlers (493m) zum Diabassteinbruch auf dem Bilstein. Oben angekommen genießt man den herrlichen Weitblick über die Briloner Hochfläche und die Waldkämme des Hochsauerlands mit den bekannten Bruchhauser Steinen bei Olsberg. Dann geht es wieder retour zum Ausgangspunkt.
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