Willkommen zu einer Wanderung rund um den Pforzheimer Höhenstadtteil Hohenwart. Wir starten unsere Wanderung in Hohenwart in der Schönbornstraße. Dort, wo die letzten Häuser stehen, kurz vor dem Hohenwart Forum. Zunächst spazieren wir runter zum Hohenwart Forum, gehen weiter Richtung Sportplatz, biegen davor aber beim neuen Blockkraftwerk rechts ab: Der Würmer Torweg führt uns hinunter - zum Würmer Tor.
Nun geht es steil bergab, der Würmer Lochweg führt uns zunächst an der Wannenklinge entlang und dann über die Waldbrunnsklinge bergab bis zum Tiroler Weg. Der wird jetzt für längere Zeit unser Begleiter sein und uns den Hang entlang führen, vorbei an Kienles Wiesenklinge und der Dollbronner Klinge. Dann verlassen wir den Tiroler Weg aber, um rechts gen Neubronnen aufzusteigen. Wir erreichen den Teschenbachweg, der uns hinunter zur Hegarhütte führt.
Weiter geht es dann auf dem Hamberger Torweg bis wir am Fuße des "Köpfle" den Emesweg ins Visier nehmen. Im weiten Bogen geht es auf ihm um das Köpfle herum, wir erreichen die Landesstraße, die wir überqueren und auf dem Mädachweg weiter bis zum Alten Kirchenweg wandern. Jetzt geht es nach links zum Feriendorf Schellbronn, das wir, vorbei am Wasserhochbehälter, aber nur streifen. Es geht entlang des Feriendorfs im Wald etwas bergab, dann machen wir einen Rechtsschwenk und steigen wieder bergan.
Oben geht es am Reichenbacher Bergweg rechts weg, dann auf einen schmalen Pfad nach links in den Wald. Der Pfad führt uns zum Dennjächterweg, der uns an den Waldrand von Hohenwart bringt. Jetzt links auf dem Eselsweg und Hofackerweg bis zum Hohenwarter Aussichtsturm. 192 Stufen locken nun auf den 44 m hohen hölzernen Aussichtsturm. Und der Aufstieg lohnt. Man kann von der auf 573 m NN gelegenen Plattform weit ins Land schauen.
Ein schmaler Pfad führt uns danach zum Waldrand und wir wenden uns nach rechts. Rechts Hofäcker und links Mahdenwiesen geht es durch die Wiesen und dann links abbiegend in der höchsten Pforzheimer Stadtteil hinein. Ermlandstraße und Hohlstraße bringen uns zur 1490 erbauten Heilig-Kreuz-Kirche mit ihrem spätgotischen Saalbau mit dreiseitigem Chorschluss. Aus dem Jahr 1734 stammt die heute noch zu bewundernde Schrankorgel. Bis 1955 wurden die Heilig-Kreuz-Kirche für regelmäßige Gottesdienste genutzt, dann trat sie nach dem Neubau der katholischen Kirche ins zweite Glied, um 1980 vollständig renoviert zu werden.
Wir sind nun auf der Zielgeraden, auf der Wilhelmstraße geht es, vorbei am Doppelkreuz, hinunter zur Schellbronner Straße. Sie wird überquert, rechts grüßt uns der Ortsbrunnen, wird sind auf der Schönbornstraße. Noch ein paar Meter die Schönbornstraße hinunter und wir sind am Ausgangspunkt unserer Wanderung angekommen.
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