Großer Ölberg, Kleiner Ölberg, viel Trubel, einsame Pfade und verborgene Kleinode erwarten uns heute auf unserer Tour durchs Siebengebirge bei Ittenbach.
Los geht’s von einem der großzügig angelegten Parkplätze direkt auf der Margarethenhöhe, die leider allesamt kostenpflichtig sind (drei Euro Tagesticket, Stand 2019)
Ganz klar, das Highlight unserer Runde ist natürlich der Große Ölberg, inklusive Gastronomie und fantastischem Ausblick. Dabei geht der Blick weit über das Siebengebirge hinaus bis in das Rheinland und auch über Eifel und Hunsrück läßt sich von hier aus blicken. Daher bietet sich hier oben natürlich eine kurze Rast förmlich an, immerhin sind wir bis hier oben durchgehend bergan gewandert.
Nach dem Trubel auf dem Großen Ölberg führt unsere Runde uns abwärts auf einen schmalen Weg, und nur noch hier und da treffen wir auf andere Wanderer. Wir wandern durch das Grün immer weiter in Richtung Kleiner Ölberg. Der Kleine Ölberg ist deutlich weniger spektakulär als der große Bruder und der kurze Anstieg auf den kleinen Gipfel eigentlich nicht notwendig, da bewaldet und keine Aussicht vorhanden.
Wir wandern weiter durch herrlichen Wald, mal auf breiteren, mal auf schmaleren Wegen, aber immer mit dem Ziel Großer Ölberg. Diesen erreichen wir nach einem doch recht knackigen Anstieg, sparen uns aber die letzten Meter bis ganz nach oben. Stattdessen folgen wir kurz unter dem Gipfel einem schmalen Weg zum letzten Highlight dieser Runde, einem verborgenen und sehr imposanten Steinbruch inklusive kleinem See. Wer mag, kann, wie wir, auch noch einen Abstecher zur Dittmansruh linker Hand machen, bevor es in den Steinbruch hinein geht.
Nach dem kurzen und sehr lohnenswerten Abstecher in den Steinbruch treffen wir alsbald auf den bekannten Hinweg, dem wir nun wieder die letzten Meter zurück zu unserem Parkplatz auf der Margarethenhöhe folgen.
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