Diese kurze anspruchsvolle Wanderung entdeckt die Täler des Grundbachs und des Glasbachs, die beide in die Werra münden. Die Wanderung liegt unweit der zwei Flüsse Stadt Hann.-Münden (hier vereinigen sich Fulda und Werra zur Weser) an der Landesgrenze zu Hessen, aber schon auf dem Gebiet von Niedersachsen.
An der Werra in Sichtweite der gewaltigen Autobahnbrücke (Hedemünden) der A7 über die Werra am Sportplatz von Laubach können wir kostenfrei parken. Hier startet auch die Tour. Wir gehen ein kurzes Stück an der K226 und der Zufahrtsstraße zur Gemeinde Laubach entlang. Nach wenigen Metern wechseln wir auf einen unscheinbaren Pfad entlang des Grundbachs. Wir passieren den sagenumwobenen Jungfernstein. Je weiter wir dem Pfad im Grundbachtal folgen um so wilder wird es. Leider fehlen die Übergänge über dem Grundbach, die in 2004 angelegten Querungshilfen sind baufällig und bedürfen der Renovierung und Reparatur. So benötigt man des ein oder anderen feste, wasserdichte Schuhe. Weiter oben verengt sich das Tal weiter, sodass man auch von einer Klamm sprechen kann. Wir gehen weiter nach oben bis zum Quellgebiet des Grundbachs. Hier haben wir den höchsten Punkt der Wanderung mit 418 m NN erreicht.
Dann folgt der Abstieg über das Glasbachtal. Auch hier folgen wir einem schmalen Pfad, müssen aber den Bach nur einmal überqueren.
Schon an der Werra gehen wir auf einem naturbelassenen Pfad flussabwärts Richtung Startort. Wir treffen auf die Eisenbahnstrecke zwischen Hann.-Münden und Hedemünden, die hier den Fluss quert. Ein kurzes Stück auf einem Radweg und wir sind wieder am Ausgangspunkt. Hier gibt es auch im Flux-Biohotel im Werratal Restauration und Übernachtung auf gehobenen Niveau.
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