Gräfenhausen ist ein Stadtteil von Weiterstadt. In Gräfenhausen fällt die evangelische Dorfkirche auf. Ihr Turm stammt aus dem 13. Jahrhundert. Der Kirchensaal wurde 1815 erbaut.
Ein weiteres Bauwerk fällt in Gräfenhausen ins Auge: das ehemalige Schloss Gräfenhausen, in dem seit Ende des 19. Jahrhunderts das Ohlystift seine Arbeit verrichtet. Schloss Gräfenhausen wurde 1555 errichtet und im 16./17. Jahrhundert zum Renaissance-Schloss ausgebaut. Die Herren von Heusenstamm verkauften es in der Mitte des 17. Jahrhunderts an die Landgrafen von Hessen Darmstadt und die schenkten es 1775 dem Fürstlichen Invalideninstitut. Seit 1958 wird Schloss Gräfenhausen als Altersheim geführt.
Nördlich von Gräfenhausen nahe einer Sandgewinnungsanlage liegt das Naherholungsgebiet Steinrod. Es beinhaltet den Steinrodsee. Er entstand 1930 im Zuge von Sand- und Kiesabbau. Was man hier raus schaffte, wurde beim Bau der Reichsautobahn Frankfurt-Darmstadt wieder untergebuddelt. Im 12ha großen Steinrodsee ist das Baden nicht gestattet, denn auch die Natur soll sich hier erholen. Südlich wurde in einem einstigen Wasserrückhaltebecken ein Biotop angelegt und westlich ist ein Campingplatz und nahe diesem ist ein kleiner Anglerpark mit Biergarten.
Zwei kleine Naturschutzgebiete liegen östlich von Gräfenhausen. Die Düne Rotböll erreicht eine Höhe von 118m und ist damit die höchste Stelle in der Gemarkung Gräfenhausen. Etwas weiter südlich liegt der 3ha große See Kleewoog. Das zugehörige Naturschutzgebiet Am Kleewoog von Gäfenhausen wird von vielen unterschiedlichen Pflanzenarten besiedelt.
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